Am Freitagabend fand in Eupen der Auftakt zur Belgischen Woche statt. Diese schließt sich zeitlich an die deutsche Woche an.
So warben denn auch der Eupener Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz und seine Ministerkollegin aus NRW, Angelica Schwall-Düren, gemeinsam für diese Form der Entwicklungszusammenarbeit.
Sehr deutliche Worte fand dabei der Eupener Regierungschef: Man müsse weder Kommunist noch Revoluzzer sein, um in der Ungerechtigkeit des weltweiten Handels die Ursache dafür zu sehen, dass Milliarden Menschen mit viel zu wenig Geld auskommen müssten.
Die Referenten von "Fairtrade Deutschland" und "Max Havelaar Belgium" gaben ihm recht. Beide zeigten sich erfreut über den zunehmend steigenden Erfolg der Idee des fairen Handels in den Weltläden und Supermärkten.
Auch in Ostbelgien will man zeigen, dass faire Produkte sich nicht auf Bananen und Kaffee beschränken.
Bild: BRF TV