Ob Stromversorgung, Not-Kühlsystem , Unfallmanagement oder interne Evakuierungspläne: In allen Bereichen gab es Beanstandungen, sagte Roger Spautz, der Verantwortliche für nukleare Fragen bei Greenpeace Luxemburg.
Auch auf ein mögliches Erdbeben sei man in Cattenom nicht richtig vorbereitet. Pläne, wer im Notfall welche Aufgaben übernehmen soll, fehlten. Auch Telefonverbindungen mit der zuständigen Präfektur würden nicht richtig funktionieren.
Im Fall einer Krise sei Panik vorprogrammiert, sagten die Verantwortlichen von Greenpeace. Deshalb sollte das Kernkraftwerk abgeschaltet werden.
swr/jj - Archivbild: Nicolas Bouvy (epa)