Weismes - Nach Honsfeld setzt auch der Fußballclub aus Weismes auf Solartechnik. Auf dem Dach der Fußballkantine wurden 46 Sonnenpaneele installiert. Damit will Wallonia Weismes die Stromrechnung senken. Für die neue Photovoltaik-Anlage wurden 28.000 Euro investiert. (meuse)
Malmedy - In der Gemeinde Malmedy sind drei Bomben aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt worden. Nach Angaben der Feuerwehr wurden die Strengstoffkörper gestern bei öffentlichen Straßenarbeiten in der Rue d' Esperance in Boussire gefunden. Die Feuerwehr von Malmedy richtete eine Sicherheitszone und eine Umleitung ein. Der Minenräumdienst und die Polizei waren drei Stunden vor Ort. (belga/meuse)
Maastricht - Die Verbannung der Coffeshops aus der Innenstadt von Maastricht schreitet voran. Der Gemeinderat verabschiedete am Dienstagabend eine entsprechenden Änderung des Flächennutzungsplans. Dadurch müssen drei Coffeshops in die Nähe von Eijsden umziehen. Insgesamt sollen sieben der 14 Lokale aus dem Zentrum an den Stadtrand verlegt werden. Damit möchte Maastricht den Drogentourismus eindämmen. Die Randgemeinden protestieren gegen die Pläne. Der Bürgermeister von Eijsden droht damit, vor den Staatsrat zu ziehen. (l1)
Düren - Bei einem Unfall auf der Autobahn 4 nahe Düren ist heute ein Lastwagenfahrer ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Köln mitteilte, war er mit seinem Lkw auf einen Sattelzug aufgefahren, der wegen eines Staus abgebremst hatte. Der Lastwagenfahrer wurde in seiner Kabine eingeklemmt und konnte nur noch tot geborgen werden. Der Sattelzugfahrer blieb unverletzt. Während der Bergungsarbeiten musste die A4 in Richtung Aachen mehrere Stunden lang gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. (dpa)
Monschau - Das Rote Haus in der historischen Altstadt von Monschau wird für fast eine Million Euro saniert. Das Gebäude aus dem 18. Jahrundert ist zur Zeit eingerüstet, aber trotzdem weiter für Besucher offen. Das alte Tuchmacherhaus erhält neue Fenster, Strom- und Wasserleitungen. Saniert wird auch der einsturzgefährdete Kamin. Erweitert wird die Dauerausstellung. Künftig ist auch der ehemalige Färbekeller zu besichtigen, um Besuchern die frühere Tuchproduktion zu zeigen. (dpa/wdr)
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