Seit 2008 arbeiten Feuerwehr und Polizei sowie eine Reihe von privaten Firmen unter der Koordination des Forschungszentrums Jülich an dem "Hermes"-Projekt. Die Software soll dazu beitragen, kritische Situationen bei Großveranstaltungen zu verhindern beziehungsweise zu entschärfen.
Mithilfe von eigens entwickelten 3D-Kameras kann das System die Laufwege zehntausender Besucher bis zu 15 Minuten im Voraus berechnen und dadurch die Sicherheitskräfte vorzeitig vor dem Auftreten gefährlich hoher Personendichten warnen.
So sollen Katastrophen wie zum Beispiel die Massenpanik während der Loveparade 2010 künftig verhindert werden.
mitt/ake - Archivbild: epa