Damit werde die potenzielle Fläche für Windkraftanlagen deutlich erhöht, sagte der Leitende Planer, Roland Wernig.
Durften zuvor auf nur 0,5 Prozent der gesamten Fläche Windräder aufgestellt werden, komme nun theoretisch die Hälfte der rund 5000 Quadratkilometer großen Region als Standort infrage.
Mit der Neuregelung wird sich die Zahl der Windräder von derzeit gut 400 in der Region verdoppeln oder gar verdreifachen, sagte Wernig. Viele Kommunen erhofften sich mit der Windkraft neue Einnahmen.
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