Dahlem/Trier - Der Fall einer Vermissten aus Dahlem, im Kreis Euskirchen, ist nach 29 Jahren offenbar aufgeklärt. Die Polizei nahm den Ex-Freund fest. Der heute 50-Jährige steht im Verdacht, die damals 18 Jahre alte schwangere Frau getötet zu haben, sagt die Staatsanwaltschaft Trier. Nachdem der Fall zwei Wochen zuvor in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" gezeigt worden war, meldete sich ein Zeuge, der behauptete, bei der Beseitigung der Leiche geholfen zu haben. Dabei soll der 50-Jährige ihm gestanden habe, die Vermisste umgebracht zu haben. (wdr)
Aachen - Im europäischen Vergleich liegt Aachen beim Klimaschutz an der Spitze. Die europäische Umweltinitiative EEA hat 850 Kommunen geprüft. Danach gehört Aachen zu den Top 25. Besonders punkten konnte die Stadt bei der klimafreundlichen Sanierung von Gebäuden. Die Stadt Aachen hat sich auch für die Zukunft ehrgeizige Ziele gesetzt. Der Strom- und Wärmebedarf soll bis 2020 zu 20 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Heute sind es rund 3,5 Prozent. (wdr)
Aachen - An diesem Wochenende werden die Brückenträger für die neue Hauptbrücke im Aachener Kreuz aufgelegt. Dafür müssen Teile des Autobahnkreuzes gesperrt werden. Von Freitagabend um 20:00 Uhr bis Sonntagnachmittag wird die Verbindung von Aachen-Europaplatz beziehungsweise aus den Niederlanden kommend in Richtung Düsseldorf unterbrochen. In andere Richtungen stehen zeitweise nur eine Fahrspur zur Verfügung. Jeder Brückenträger ist fast 40 Meter lang und wiegt 56 Tonnen. (pm)
NRW - Industrie, Handel und Handwerk in Nordrhein-Westfalen fordern den NRW-Landtag geschlossen dazu auf, die geplante Reform der Rundfunkfinanzierung abzulehnen. Die Reform sieht vor, dass die bislang geräteabhängige Rundfunkgebühr ab 2013 durch eine Haushaltsabgabe abgelöst wird. Dadurch würden vor allem Mittelständler mit mehreren Niederlassungen sowie Filialisten massiv belastet. So sehe die Reform vor, dass ein Händler mit 1.250 Filialen statt heute 5.800 Euro pro Monat künftig 33.000 Euro an Rundfunkgebühren zahlen soll. (pm)
Maastricht - Ein 17-Jähriger aus der Nähe von Maastricht hat am Freitag über ein soziales Netzwerk einen Amoklauf in seiner Schule angekündigt. Die Polizei nahm den Jungen vorübergehend fest und verhörte ihn. Der Schüler erklärte, er habe nur einen Spaß machen wollen. Die Justizbehörden überlegen nun, ob der Jugendliche für seine Aktion bestraft werden kann. (wdr)
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