"Das Fleisch der weißblauen Belgier ist magerer, zarter und schmackhafter als das anderer Rassen - und dazu reich an Omega-3 Fettsäuren", erklärt der Präsident des belgischen Fleischverbands, Patrick Schifflers. BBB-Rinder produzieren vor allem Muskeln und setzen deshalb kaum Fett an.
Das Gütesiegel "Blanc Bleu Qualité Superieure" stehe nicht nur für eine gesunde Ernährung, sondern auch für hochwertige Qualität und nachhaltige Landwirtschaft. Denn die Tiere würden nicht nur artgerecht gehalten, sie würden auch ausschließlich Getreide aus der Region fressen, wie Schifflers im BRF-Interview sagte. Zudem benötigen die weißblauen Belgier weniger Futter als andere Artgenossen, was zu einer geringeren Umweltbelastung führe.
Wer sich selbst ein Bild davon machen will, welches Fleisch zuhause auf dem Teller landet, sollte diesen Sonntag in der Viehhalle in Battice den "Blanc Bleu Belge-Rinderwettbewerb" besuchen. Nach der Prämierung der schönsten Rinder findet eine Verköstigung statt.
Archivbild: Virginie Lefour (belga)