Vor gut drei Jahren kam es in Kelmis zu einer sehr unpopulären Entscheidung. Wegen bröckelnder Stahlbetonträger und einer in die Jahre gekommenen Infrastruktur musste das Schwimmbad aus dem Jahre 1974 sicherheitshalber geschlossen werden. Groß war der Unmut in der Bevölkerung, die drei Jahre auf das definitive JA für einen Neubau warten musste.
Vier Millionen Euro hätte die Sanierung der alten Schwimmhalle gekostet. Viel zu kostspielig, urteilte die Gemeinde, die auch Prozedurprobleme befürchtete. Also wagte die Gemeinde die Herausforderung eines neuen Schwimmbades. Und das soll 4,6 Millionen Euro kosten.
Dank konstruktiver Zusammenarbeit aller Beteiligten steht dem Neubau am Sportzentrum nichts mehr im Weg. Den Zuschlag hat das Bauunternehmen Pellikaan aus Zaventem erhalten.