Aachen - Die Polizei von Aachen hat zwei Brandstifter festgenommen. Die beiden Jugendlichen im Alter von 15 und 19 Jahren haben zugegeben, zwei Autos angezündet zu haben. Sie gaben an, einen der Besitzer persönlich zu kennen und ihm bewusst schaden zu wollen. In Aachen wurden in den letzten Monaten immer wieder Autos angezündet. Vor einigen Wochen hatte die Polizei einen offenbar psychisch kranken 38-Jährigen festgenommen. Er steht im Verdacht, mindestens vier PKW angezündet zu haben. (wdr)
Aachen - Die RWTH Aachen beschäftigt mehr Menschen als andere nordrhein-westfälische Hochschulen. Die RWTH zählte im vergangenen Jahr über 14.000 Arbeitnehmer. Das waren noch einmal drei Prozent mehr als 2009. Auch in den kommenden Jahren will die Aachener Uni zusätzliches Personal einstellen. Grund sei die steigende Studentenzahl. (wdr)
Trier - Ein 46-jähriger Spediteur aus der deutschen Eifel muss sich wegen Menschenhandels und Betrug vor Gericht verantworten. Der Unternehmer soll über 100 tschechische LKW-Fahrer zu unwürdigen Konditionen beschäftigt haben. Die Männer hätten bis zu 21 Tage 14 Stunden täglich durchgearbeitet und dafür nur 550 Euro Lohn erhalten. Außerdem soll der Spediteur die nötigen Sozialabgaben nicht abgeführt haben. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. (swr)
Maasmechelen - Mit äußerster Gewalt gingen Diebe in der Nacht zum Dienstag gegen eine Tankstelle in Maasmechelen vor. Sie rammten mit einem Auto die Geschäftstür der Tankstelle und versuchten anschließend, einen Geldautomaten aus der Mauer zu reißen. Dies gelang ihnen jedoch nicht, so dass sie ohne Beute abzogen. Das Auto ließen sie bei ihrer Flucht in Lanaken zurück. (l1)
Maastricht - Der Kunstkubus im Industriegebiet Beatrixhafen in Maastricht wird ab gebaut. Er soll ins Technologiemuseum Nemo nach Amsterdam ziehen. Der 18 Meter große Kubus steht seit mehr als 17 Jahren in der Stadt und ist bekannt als "Arche von Maastricht". (l1)
Lüttich - Auf der Bahnverbindung zwischen Tongeren und Liers ist es heute Vormittag zu einem Unfall gekommen. Ein Lastwagen verunglückte an einem Bahnübergang und verursachte einen Kurzschluss, der zu einem Brand in einer Hochspannungskabine führte. Der entstandene Schaden ist so groß, dass auf dem Teilabschnitt über Wochen kein Zug fahren kann. Der Schienennetzbetreiber Infrabel hofft, bis Anfang Oktober die Strecke wieder freigeben zu können. Bis dahin überbrücken Busse den unterbrochenen Schienenverkehr. Für die Passagiere bedeutet dies eine drei Minuten längere Fahrzeit. (belga)
okr