Der trübe und nasse Sommer geht zu Ende. Erst war es kalt, dann warm, dann verregnet und zwischendurch tobten Gewitter übers Land. So hatten sich die meisten den Sommer wohl nicht vorgestellt, auch nicht die Touristen, die in Ostbelgien ihren Urlaub verbracht haben.
Dennoch fanden die Feriengäste viele alternative Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen. So standen Indooraktivitäten (Museen wie das neue Malmundarium oder das Eupener Schokoladenmuseum, Karting, Paintball, ...) hoch im Kurs.
Das schlechte Wetter hat vor allem auf den Campingplätzen und in den Hotels für einen Besucherrückgang gesorgt. Die Betreiber von Gästezimmern, Ferienwohnungen oder Feriendörfern verbuchten allerdings - aufgrund frühzeitiger Reservierungen - sogar mehr Übernachtungen als in den Vorjahren.
Chantal Delhez - Archivbild: BRF