Aachen - Die Studentenwohnungen vom Studentenwerk Aachen sind voll. Alle 4700 Wohneinheiten sind vermittelt. Gleichzeitig gebe es noch 3000 Bewerber. Das Studentenwerk hatte nach dem Wegfall der Wehrpflicht sogar mit einem noch größeren Ansturm gerechnet. Nun werden in der Region Vermieter gesucht, die weitere Zimmer für Studenten anbieten können. (wdr)
Aachen/Maastricht - Bei der Planung der direkten Zugverbindung zwischen Maastricht und Aachen sind anscheinend noch viele Fragen offen. Wie die Aachener Zeitung berichtet, fordert das Verkehrsministerium von Nordrhein-Westfalen zunächst, dass ein potentieller Betreiber für die Schienenverbindung gefunden wird. Außerdem sei unklar, wer die planerische Leitung des deutsch-niederländischen Projektes tragen wird. Erst danach könnte entschieden werden, ob das Vorhaben auf deutscher Seite gefördert werden könne. (az)
Seraing - Erheblicher Sachschaden ist am Dienstagmorgen bei einem heftigen Brand in einer Industriewerkstatt in Seraing entstanden. Das Feuer brach aus unbekannter Ursache in der vergangenen Nacht aus. Als die Feuerwehr eintrat stand ein Reifenlager in Flammen. Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf eine nebenstehendes Gebäude zu verhindern. (belga)
Grivegnée - In Grivegnée bei Lüttich ist am Montag ein Motorradfahrer ums Leben gekommen. Bei einem Unfall prallten ein Auto und ein Motorrad zusammen. Der Motorradfahrer war auf der Stelle tot. Die Unfallursache ist noch nicht bekannt. (meuse)
Trier - Mit Pomp und Gloria halten die Römer in Deutschlands ältester Stadt Trier Einzug: Beim Römerspektakel "Brot und Spiele" vom 2. bis 10. September lassen Gladiatoren, Legionäre und Handwerker antikes Leben auferstehen. Rund 22.500 Besucher werden zur zehnten Auflage des bundesweit größten Römerfestes in den antiken Stätten von Trier erwartet. Höhepunkt soll die Gladiatorenshow "Herkules und die Königin der Amazonen" sein. 2011 gibt es "Brot und Spiele" erstmals an zwei Wochenenden. Das Budget beläuft sich auf 414.000 Euro. (lnw)
Maastricht - Der sogenannte Kleebläuling ist in der letzten Zeit vermehrt in der Region Maastricht beobachtet worden. Der in den Niederlanden recht selten vorkommende Schmetterling wurde zuletzt 1933 in dem Land gesichtet. Nach Ansicht von Experten sind Klimaveränderungen Grund für das erneute Vorkommen des Insekts. (l1)
Heel - Die rund 30 Jungen, die in den 50er Jahren in einem Internat im limburgischen Heel umgekommen sind, sind auf natürliche Weise gestorben. Das geht aus den Daten des niederländischen Amts für Statistiken hervor. Demnach sind die Hälfte der Kinder an Infektionskrankheiten gestorben. Die Justiz ermittelt weiter gegen das Internat. Dort sind Anfang der 50er Jahre 34 Jungen ums Leben gekommen. (l1)
Venlo - Im niederländisch-limburgischen Venlo ist in einer Sporthalle und zwei Schulgebäuden eine Legionellenverseuchung des Wassers festgestellt worden. Die Bakterie wurde bei Umbauarbeiten in einem Schulgebäude entdeckt. Es handelt sich offenbar nicht um die Variante, die die tödliche Legionärskrankheit verursacht. Die Wasserleitungen wurden desinfiziert und durchgespült. Wasserhähne wurden außer Betrieb gesetzt. In mehreren Tagen wird sich herausstellen, ob die Bakterie durch diese Maßnahmen mit Erfolg abgetötet wurde. (l1)
hp/okr/cd