Die Opposition kritisierte, dass die ursprüngliche Kostenschätzung weit unter den reell anfallenden Kosten lag. Die Stadt hatte die Arbeiten an den drei städtischen Gebäuden zwei Mal öffentlich ausgeschrieben. Doch beide Male wurden die Angebote der Unternehmen als zu teuer eingestuft. Daraufhin hatte die Verwaltung das Lastenheft überarbeitet. Jetzt wird der finanzielle Rahmen zwar eingehalten, das ursprüngliche Projekt dafür aber abgespeckt.
Ecolo und die SP betonten, die Stadt spare hier am falschen Ende. Es sei schade, dass überhaupt über Einsparungen bei Projekten zur Energieeffizienz diskutiert werden müsse. Vor allem da die Kosten dieses Projekt nicht mit den anderen Großprojekten, allen voran dem Kehrwegstadion, zu vergleichen seien.