Lüttich - Der Lütticher Justizpalast ist am Freitagmorgen nach einer Bombendrohung geräumt worden. Um etwa 08:45 Uhr hatte ein anonymer Anrufer erklärt, eine Bombe befände sich im Gebäude. Noch immer werden die Räumlichkeiten von der Polizei durchsucht. Ein Sprecher der Justiz erklärte, die Bombendrohung habe möglicherweise die Befreiung eines Gefangenen, der vor Gericht erscheinen sollte, zum Ziel gehabt. (RSB)
Genk - Das städtische Schwimmbad von Genk reserviert ab Oktober eine exklusive Schwimmstunde für Übergewichtige. Jeden Donnerstag sollen sie fern von neugierigen Blicken ihre Bahnen ziehen können. Die Initiative geht von einer Kinesistin aus. Aus Angst vor neugierigen Blicken würden übergewichtige Menschen Schwimmbäder meiden wie die Pest, so Inge Schepers. Dabei sei Schwimmen gerade für sie der ideale Sport. (HLN)
Trier - In Trier haben in der Nacht zum Freitag erneut zwei Fahrzeuge gebrannt. Nach Polizeiangaben brannten ein Anhänger und ein PKW. Der Schaden wird auf rund 6000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist in beiden Fällen noch unbekannt. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brannte bereits in der Trierer Saarstraße ein Auto. Die Flammen griffen auf einen weiteren Wagen über. Auch in diesem Fall laufen die Ermittlungen zur Brandursache noch. (SWR)
Aachen - Nachdem am Donnerstag Fahndungsfotos des mutmaßlichen Erpressers des Aachener Klinikums veröffentlicht wurden, hat die Polizei Hinweise erhalten. Sie werden derzeit überprüft. Der unbekannte, offensichtlich ältere Mann hatte Ende Juni einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Er drohte, im Klinikum Bomben zu zünden und eine Geisel zu nehmen. Das Fahndungsfoto ist weiter auf der Internetseite der Polizei Aachen zu sehen. (WDR)
Luxemburg - Auf der Luxemburger Schobermesse hat es am Donnerstag erneut einen Zwischenfall mit einem Fahrgeschäft gegeben. Wie die Zeitung Luxemburger Wort berichtet, blieb das Fahrgeschäft, ein so genannter Top Spin plötzlich auf dem höchsten Punkt stehen. Die sechs Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit Drehleitern geborgen werden. Sie blieben unverletzt. Erst am Samstag hatte sich bei einer Catapult-Kapsel ein Seil gelöst. Auch in diesem Fall musste die Feuerwehr die beiden Fahrgäste aus ihrer Notlage befreien. (SWR)
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