Schöffe Patrick Meyer erklärte, in Absprache mit dem ÖSHZ habe man sich entschieden, die von der Wallonischen Region angebotenen Fördermittel nicht in Anspruch zu nehmen. Eupen brauche mehr Sozialwohnungen, sagte Meyer. Das Problem bei den 46 vorhandenen Notaufnahme-Wohnungen ist nach Angaben des Schöffen die mangelnde Rotation der Bewohner.
SP-Sprecher Werner Baumgarten hatte der Mehrheit vorgeworfen, die Chance auf Schaffung von zusätzlichen Unterbrichungsmöglichkeiten nicht zu nutzen. Baumgarten wies darauf hin, dass pro Notaufnahme-Wohnung ein maximaler Zuschuss von 37.500 Euro seitens der Wallonischen Region gewährt werde.
Stadt Eupen gegen neue Notaufnahmewohnungen
Die Stadt Eupen plant vorerst keine neue Notaufnahme-Wohnungen.