Herstal - Ein besonders brutaler Fall von Tierquälerei wurde jetzt in Herstal bekannt. Unbekannte haben in einem Pferdestall ein Pony misshandelt und anschließend getötet. Wie ein Tierarzt sagte, sei das Tier wahrscheinlich zunächst mit einem Hammer geschlagen und anschließend erdrosselt worden. Zudem führten die Täter dem Tier noch Schnittverletzungen zu. Von den Tierquälern fehlt bislang jede Spur. Die Polizei von Herstal hat die Ermittlungen aufgenommen. (lameuse)
Amay - Die Frau, die am Sonntag ihren Vater in Amay niedergestochen haben soll, ist gestern festgenommen worden. Sie wurde bereits dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Der Anwalt der Frau plädiert auf Notwehr, da der Vater zuerst mit einer Waffe auf die Tochter losging. Als der Vater nicht von der Tochter losließ, habe die Frau mit einem Küchenmesser auf den gewalttätigen Mann eingestochen, so der Anwalt. Das Gericht von Huy befasst sich am Freitag mit dem Mordfall. (belga)
Welkenraedt - Nach einer außerordentlichen Betriebsversammlung beim Unternehmen Rogister zeigten sich die Gewerkschaften gestern zufrieden. Die Unternehmensleitung kündigte an, den Mitarbeitern bis Mitte Oktober eine Analyse der finanziellen Situation vorzulegen. Die Gewerkschaften begrüßten, dass die Beschäftigten Fragen zur Lage der Spedition stellen konnten. Die Arbeitnehmerorganisationen fassen nun vorerst keine Streiks mehr ins Auge. (belga)
Trier - Der Tag des Offenen Denkmals in Deutschland wird in diesem Jahr in in der Konstatin-Basilika in Trier eröffnet. Das teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit. Am 11. September sollen mehr als 7500 Bau- und Bodendenkmale in ganz Deutschland geöffnet sein. In Rheinland-Pfalz stehen nach Angaben der Stiftung insgesamt rund 380 Objekte für Besucher offen. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto «Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert». (dpa)
Aachen - Die Aachener Bürgermeisterin Hilde Scheidt ist am Montag aus dem Vorstand des Aachener Friedenspreises ausgeschieden. Es war der zweite Rücktritt eines Vorstandsmitglieds innerhalb von zwei Wochen. Die Grüne Politikerin begründete ihren Schritt damit, dass der Verein sich nicht von zwei Preisträgern distanziert habe, die mit anti-semitischen Äußerungen und Aktionen aufgefallen waren. (wdr)
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