Spurensuche und -auswertung hatten die Kriminalisten auf die Fährte des Brandstifters geführt. Bereits am 22. Juli haben Polizisten einen 38-Jährigen unter dringendem Tatverdacht vorläufig festgenommen. Der Aachener hat bereits gestanden. Er konnte den Beamten detailliert schildern, wie er die vier Autos in Brand gesetzt hatte. Seine Motive ließ er im Unklaren.
Da er beim Verhör den Polizisten gegenüber einen psychisch gestörten Eindruck machte, wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Aachen psychologisch begutachtet. Als Ergebnis dieser Begutachtung erließ das Amtsgericht Aachen noch am 22. einen Unterbringungsbeschluss. Der Mann befindet sich nun in einer psychiatrischen Einrichtung.
Die Ermittlungen, ob dem mutmaßlichen Feuerteufel noch weitere Brände oder eventuell die ausgebrannten Autos der vergangenen Monate zugerechnet werden müssen, laufen bereits auf Hochtouren.
az/mz