Das hat der für Umwelt zuständige Minister Benoît Lutgen in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des SP-Regionalabgeordneten Edmund Stoffels bestätigt. Dieser hatte auf einen Bericht des Rechnungshofes verwiesen, wonach in der Wallonischen Region nun unzureichende Informationen über verseuchte Militärstandorte vorliegen.
Minister Lutgen teilte mit, die Streitkräfte beriefen sich auf Rechtstexte aus der Zeit vor der belgischen Staatsgründung, um nur interne Kontrollen durchzuführen. Derzeit stelle die Wallonische Region Überlegungen an, um zu einem besseren Dialog zu gelangen.
Armee bei Umweltschutz im Rückstand
Die belgischen Streitkräfte weigern sich bisher, externe Umweltkontrollen auf ihren Liegenschaften durchführen zu lassen.