Nach Aussage von Wirtschaftsminister Marcourt erhält die Wallonische Regionalregierung rund vier der insgesamt knapp 15 Millionen Euro Bürgschaft für die Veranstaltungs-Agentur zurück. Die Regierung in Namur hatte das Geld bereitgestellt, um das Formel-Eins-Rennen auf der Rennstrecke in Spa-Francorchamps in den Jahren 2004 und 2005 finanziell abzusichern. Vor zwei Jahren wurde die Firma des Rennsport-Veranstalters Defourny für zahlungsunfähig erklärt. Die Bürgschaft der Wallonischen Region blieb unter Aufsicht eines Konkurs-Verwalters. Mit den Gemeindeverwaltungen von Malmedy und Stavelot gibt es laut Marcourt ebenfalls eine Einigung. Beide Kommunen fordern Steuer-Nachzahlungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro. Bislang sind die Pflicht-Abgaben aus dem Karten-Verkauf für den Großen Preis von Belgien in Francorchamps nicht zu Stande gekommen.
Einigung im Streit um finanzielle Altlasten von Lütticher Rennsport-Veranstalter Defourny
Im Streit um den Konkurs des Lütticher Motorsport-Managers Defourny bahnt sich eine Lösung für die Gläubiger des Unternehmens an.
