Neben dem touristischen Portal mit Infokino in mehreren Sprachen sind eine Raststätte mit Tankstelle, ein Restaurant, das regionale Küche anbietet und ein Shop mit Produkten der Eifel-Marke geplant. Beide Gebäude sollen durch eine Warmbrücke längs über die Autobahn verbunden werden.
Projektautor Hans-Josef Rogge rechnet damit, dass dort am Ende 60 Menschen beschäftigt werden können. Die Realisierung des Rasthofs soll zwischen dreieinhalb und vier Millionen Euro kosten. Bis dahin bleibt allerdings abzuwarten, ob das Großprojekt überhaupt umgesetzt werden kann: Ein rechtliches Hindernis macht die Vision des Rasthofs derzeit zunichte.
Die ehemalige Grenzanlage Steinebrück an der E42/A60 ist in privater Hand und befindet sich auf deutschem Hoheitsgebiet. Private Immobilien dürfen in Deutschland aber keinen Zugang zu einer Autobahn haben, so sieht es das Bundesfernstraßengesetz vor. Rogge hofft, mit Hilfe aus dem Innenministerium in Mainz eine Sonderregelung aushandeln zu können.
Bild: Hellux
Endlich mal jemand der versucht etwas zu verwirklichen,das dort mal was gebaut wird.Denn es kann ja nicht sein das sich auf anderen Autobahnen jede 25-30km eine Raststätte befindet und wenn man von Lüttich kommend die E42/A60 nimmt richtung Kaiserslautern ist nur die Raststätte Barchon.Anschliessend fährt man +- 150km ehe die nächste Raststätte kommt. Dann widerum wird aber von den LKW- Fahrern verlangt die Pausen einzuhalten,aber wo soll man denn stehen bleiben wenn nichts vorhanden ist. Denn ein LKW-Fahrer ist auch nur ein Mensch und möchte auch nach feierabend sich duschen und eine warme Mahlzeit zu sich nehmen,und nicht auf irgendeinem Parkplatz stehen wie es jetzt ist im moment auf der E42/A60 wo sich noch nicht mal eine Toilette befindet.Wünsche dem Projektautor Rogge viel Glück .