Geboten werde ein Programm mit Vorführungen von Kampfflugzeugen und Darbietungen von Fallschirmspringern. Zudem können die Gäste US-Soldaten beim Überlebenstraining, der Sprengstoffentschärfung und der Waffenbestückung beobachten. Und Einblicke in die militärischen Gerätschaften und verschiedene Flugzeugtypen bekommen.
"Es gibt auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen", sagte Oberstleutnant Steven Horton, Projektleiter der Veranstaltung. Mit der Einladung wollten die US-Amerikaner ihre Freundschaft mit den Deutschen vertiefen, sagte Horton.
Anfang des Monats seien die amerikanischen Soldaten zu Entdeckungstouren ("Explore the Eifel") in die Eifel gestartet. Nun seien die Rheinland-Pfälzer bei den Soldaten willkommen. Zuletzt hatte die Airbase vor drei Jahren zu einem "Tag der offenen Tür" eingeladen. Damals waren gut 20.000 Besucher auf den Stützpunkt gekommen. 2008 hatte es keine Flugvorführungen, sondern nur Überflüge gegeben.
Auf dem US-Flugplatz ist das 52. Jagdgeschwader stationiert, zu der eine F16-Kampfjet-Staffel mit 29 Maschinen und eine A10-Staffel mit 17 Erdkampfbombern gehören. Nach der Schließung der Rhein-Main-Airbase Frankfurt Ende 2005 ist in Spangdahlem auch die 726. Lufttransporteinheit ansässig. Das Geschwader unterstützt weltweit Einsätze der US-Air Force und der Nato. Zum Stützpunkt gehören derzeit etwa 5000 Soldaten mit 6000 Angehörigen und 800 deutsche Zivilbeschäftigte.
dpa/rs/km - Archivbild: Boris Rössler (epa)
Öffnungszeiten?