Nach Angaben der Gemeinden, ist die grenzüberschreitende öffentliche Personenbeförderung wichtig für die wirtschaftlichen Strukturen der Euregio.
Bis Ende des Jahres wollen die Gemeinden nun konkrete Forderungen für einen euregionalen öffentlichen Personenverkehr auf den Tisch legen.
l1/hp
Die sicher gutgemeinte Absicht der Provinz Lüttich sich künftig grenzüberschreitend dem Thema Mobilität widmen zu wollen besteht für mich darin, wie "mobil" die Provinz sich in nächster Zeit verhalten wird, wenn es gilt, den Prozess der Auflösung dieser in der DG absolut überflüssigen Institution aktiv zu begleiten oder auch nicht. Es reicht m.E. nicht demnächst eine Konferenz zu organisieren, bei dem verlautbart wird, die Anzahl der Mitglieder im Provinzialrat und im Kollegium reduzieren zu wollen. Unter Vereinfachung der Entscheidungsebenen und Synergien stellen wir uns etwas ganz anderes vor. Das Belgische Staatsgebilde muss radikal umgebaut werden. Daran führt kein Weg mehr vorbei. Der Vorschlag des Lontzener Bürgermeisters, dass die Gemeinden binnen der nächsten 20 oder 30 Jahren "noch enger" mit der Provinz zusammenarbeiten könnten wird sich dann hoffentlich schon früher erledigt haben. Privilegierter Ansprechpartner der Gemeinden in Sachen Mobilität ist ohnehin bis auf Weiteres die Wallonische Region.