Seit Mittwoch befindet sich das Produkt in ganz Belgien im Einzelhandel. Aktuellen Schätzungen zufolge sollen bereits im ersten Jahr 60 Tonnen über den Ladentisch gehen. Mit dem Namen Ardenner Forelle suggeriert das Produkt heimische Nähe - ursprünglich stammt der Fisch aber aus Frankreich.
Bevor die Ardenner Forelle auf dem Teller landet, hat sie einen weiten Weg hinter sich gebracht. Geboren wird sie in Gewässern der Normandie, Bretagne oder Ardèche. In den belgischen Ardennen verbringt sie vor ihrer Verpackung gerade mal vier Wochen.
Wenn die Forellen die Fischzucht in Pont erreichen, startet die sogenannte Veredelung. Und das unter besonders starren Prinzipien. Die Ardenner Forelle ist nämlich eine Idee des fischverarbeitenden Unternehmens Gabriel aus Malmedy und des Warenhauses Carrefour. Da sie mit besonders hochwertiger Qualität werben, müssen sie strenge Auflagen einhalten. Diese sehen beispielsweise vor, dass die Gesundheit des Fisches vor der Wirtschaftlichkeit stehen muss.
Bilder: brf