An den Untersuchungen sind das Öko-Institut Darmstadt und die Internationale Atomenergie-Behörde beteiligt.
1978 kam es in dem Versuchsreaktor in Jülich zu einem Wassereinbruch. Heute ist das Gelände um das Reaktorgebäude herum und unter den Fundamenten radioaktiv verseucht. Die Kontamination soll laut Bundesregierung bis ins Grundwasser reichen.
Seit 2003 wird der Atomversuchsreaktor abgebaut. Der Reaktorbehälter wurde dabei mit Spezialbeton aufgefüllt. Er wird die nächsten 30 bis 60 Jahre in einem neu gebauten Zwischenlager auf dem gleichen Gelände zwischengelagert.
wdr/hp - Bild: Maurice van Bruggen (wikipedia)