Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz bedauerte die Polemik der ostbelgischen Stammtischgespräche gegen den Ausbau der Aussenbeziehungen der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Dieser Ausbau sei überlebensnotwendig und ausserdem finanziell vertretbar, so Lambertz. Die Opposition von CSP und ECOLO forderten eine Kosten-Nutzenanalyse und zweifelten zumindest die Notwendigkeit einer ständigen Vertretung in Berlin an. Vivant kritisierte die Aussenbeziehungen pauschal als Politik der zu grossen Stiefel für die DG.
Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft streitet über Nutzen von Aussenbeziehungen
Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat über das Thema Aussenbeziehungen und die geplanten Vertretungen in Berlin und Luxemburg debattiert.