Spa - Die Polizei aus Spa hat am Mittwoch nach einer vermissten Lontzenerin gesucht. Nach Angaben der Polizei Weser-Göhl, haben die Kollegen der "Zone des Fagnes" ein Waldstück bei Spa durchkemmt. Auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt. Bei der Gesuchten Lontzenerin handelt es sich um eine 36-jährige Frau, die seit Dienstag vermisst wird. Offenbar wurde ihr PKW in der Nähe der Gileppe Talsperre gefunden. Weitere Information sind zur Zeit nicht bekannt. (PM)
Spa - Schwer kranke Kinder werden kommende Woche in Spa Fallschirm springen. Die Initiative geht von dem Fallschirmspringerklub Skydive und der Pediatrie des Lütticher Citadelle-Krankenhauses aus. Für zwei bezahlte Fallschirmsprünge ermöglicht Skydive Spa einem kranken Kind den Ausflug in die Wolken. (Televesdre)
Aachen - In Aachen laufen die Vorbereitungen zum 1200. Todestag Karls des Großen. Für 2014 plant die Stadt zwei große Ausstellungen. Der Stadtrat hat am Mittwoch grünes Licht dazu gegeben. Die Kosten für die Ausstellungen im Krönungssaal werden auf rund 3,1 Millionen Euro geschätzt. Die Vorbereitungen dieser Schau laufen vorläufig unter dem Arbeitstitel "Karls Pfalz - Höfisches Leben und Ort der Macht". Die Kosten für eine Ausstellung im Centre Charlemagne sind noch nicht kalkuliert. Die Opposition im Stadtrat kritisierte, dass noch keine Sponsoren und Förderer für das Vorhaben bekannt seien. Neben Aachen rüsten sich aber auch andere deutsche Städte, allen voran Paderborn und Mannheim, zu einem Karlsjahr 2014. (PM)
Aachen - Das Aachener Uniklinikum muss Personal einsparen. In diesem Jahr entsteht ein Defizit von fünf Millionen Euro. Zusätzlich müssen Verluste der Vorjahre ausgeglichen werden. Wie der WDR berichtet, gibt es Personaleinsparungen zunächst auf freiwilliger Basis. Auf die Versorgung der Patienten soll sich das nicht auswirken, weil alle 800 Arztstellen erhalten bleiben. Bei einem Gesamtetat von 450 Millionen Euro sei ein Minus von fünf Millionen Euro nicht besorgniserregend, sagte der Kaufmännische Direktor des Klinikums, Peter Asché. Aber in den nächsten Jahren müsse das Aachener Klinikum schwarze Zahlen schreiben, um die Schulden zu tilgen und unabhängig von Landesmitteln zu investieren. (WDR)
Aachen - Die Uniklinik in Aachen bekommt am Samstag einen neuen Hubschrauberlandeplatz. In Zukunft wird der Transport von Schwerverletzten nur noch 45 Sekunden dauern. Vom alten Landeplatz brauchten die Rettungskräfte bisher noch etwa fünf Minuten bis in die Notaufnahme. Der Bau hat rund sieben Millionen Euro gekostet. (AZ)
Aachen - Die Städteregion Aachen sowie die Kreise Düren und Heinsberg sind bisher weitgehend von der EHEC-Epidemie verschont geblieben. Das meldet das Gesundheitsamt der Städteregion Aachen. Zurzeit ist nur ein Verdachtsfall von der aggressiven Variante von EHEC in der Region bekannt. (WDR)
Alsdorf - Die Burg von Alsdorf wird zurzeit umgebaut. Das Gebäude wird vor allem energetisch saniert. In Zukunft sollen in der Burg vor allem Veranstalltungen und Hochzeiten stattfinden. Der Umbau kostet rund 1,2 Millionen Euro. Die Arbeiten sollen im Spätherbst beendet sein. (WDR)
NRW - In Nordrhein-Westfalen steigt die Zahl der Motorradunfälle in diesem Jahr stark an. Die Aachener Polizeibehörde teilte mit, dass von Januar bis Juni doppelt so viele Motorradfahrer verunglückt sind wie im gleichen Zeitraum 2010. Das Durchschnittsalter der verunglückten Fahrer liegt bei 41 Jahren. Ein Polizeisprecher sagte, auch das schöne Wetter sei Schuld an dem Anstieg. Es werde einfach mehr gefahren als im vorigen Jahr. Am Dienstag waren in Blankeinheim zwei Motorradfahrer frontal aufeinandergeprallt. Die beiden Männer erlagen wenig später ihren Verletzungen. (WDR/AZ)
NRW - Die Deutsche Bahn freut sich über das Wachstum des Regionalverkehrs und stellt neue Mitarbeiter ein. So werden Bahn in Nordrhein-Westfalen 500 neue Stellen geschaffen. Vor allem Lokführer, aber auch Personal für mehr Sicherheit und Ordnung. (DPA)
Jülich - Wissenschaftler aus Jülich weiten die Klimaforschung jetzt per Linienflug aus. Unter Projektleitung des Forschungszentrums Jülich werden weltweit Flugzeuge mit spezieller Messtechnik ausgestattet, die während des Fluges routinemäßig atmosphärische Spurenstoffe, Schwebe- und Wolkenteilchen erfasst. Dies teilte das Forschungszentrum heute mit. In den nächsten Jahren würden weltweit rund 20 Fluggesellschaften Maschinen mit dem neu entwickelten Instrumentenpaket austattet. (DPA)
Vulkaneifel - Die Metallgießerei Ergocast im Vulkaneifelkreis erwirtschaftet nach ihrer Insolvenz wieder Gewinne. Wie der Geschäftsführer dem SWR sagte, hat das Unternehmen seit Herbst bereits 14 neue Mitarbeiter eingestellt. Darüber hinaus sucht Ergocast weitere Mitarbeiter mit gießtechnischer Ausbildung. Es sei allerdings schwierig, kurzfristig Facharbeiter zu finden, so der Geschäftsführer. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, soll der Eifeler Standort mit rund 2 Millionen Euro ausgebaut werden. Ergocast hatte infolge der Wirtschaftskrise mehr als 120 Mitarbeitern gekündigt und später Insolvenz angemeldet. Im vergangenen Herbst hatten Investoren die Firma übernommen. (SWR)
Spangdahlem - Der Prozess gegen einen US-Soldaten wegen Kindesmisshandlung wird am 8. September auf der Airbase-Spangdahlem fortgesetzt. Das hat die Sprecherin des Luftwaffenstützpunktes am Donnerstag mitgeteilt. Der 23-Jährige muss sich vor dem Militärgericht in der Eifel verantworten, weil er seinen Sohn so lange geschüttelt haben soll, dass der acht Monate alte Junge im Oktober an den Folgen seiner Verletzungen gestorben ist. Der Mann ist angeklagt wegen Totschlags, fahrlässiger Tötung, Körperverletzung und Kindesmisshandlung. (SWR)
Langenfeld - Rund 200 tibetische Buddhisten kommen am Donnerstag in der Nähe von Mayen zu einem dreitägigen Gebetsfest für den Weltfrieden zusammen. Gastgeber ist die tibetisch-buddhistische Klosterschule in Langenfeld. Anlass ist das 900jährige Bestehen des Ordens. (SWR)
Esch/Alzette - Die luxemburgische Polizei hat am Donnerstag das Fahndungsfoto eines Betrügers herausgegeben, der im Sommer 2010 zusammen mit Komplizen mehrere sehr wertvolle Objekte einer Verleihfirma entwendete. Der Mann hatte dazu eine falsche Identität angenommen. Die Polizei Esch/Alzette bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Unbekannten. Alle Mitteilungen werden vertraulich behandelt. (LuxWort)
Luxemburg - Besonders streng kontrollierte die Polizei am Mittwoch den Verkehr auf den Straßen des Großherzogtums. Handysünder und Gurtmuffel hatten die Ordnungskräfte im Rahmen einer groß angelegten "Opération Coup de Poing" im Visier. (LuxWort)
Limburg - Die Abschaffung der Fahrkarten in Niederländisch-Limburg bei Bussen und Regionalbahnen verläuft problemlos. Fahrgäste können dort ab Donnerstag nur noch ihre Tickets mit einer Chipkarte bezahlen. Streifen- und normale Fahrkarten sind abgeschafft worden. Das Unternehmen Veolia setzte etwa 50 Mitarbeiter zusätzlich ein, um eventuell auftretende Probleme lösen zu können. Kritiker hatten die Neuregelung als problematisch für Grenzgänger bezeichnet. (L1)
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