in Lantin demonstriert. Sie protestierten gegen das monatliche Taschengeld, das mehrere Häftlinge vom öffentlichen Sozialhilfezentrum von Juprelle erhalten.
Ein Arbeitsgericht hatte Anfang März das ÖSHZ dazu aufgefordert, den Häftlingen künftig ein Taschengeld von 50 Euro auszuzahlen. Dies, um ihnen zu ermöglichen, Dinge wie etwa Seife oder Toilettenpapier zu kaufen.
Wie Christine Servaes, Bürgermeisterin von Juprelle am Sonntag erklärte, gehe es nicht an, dass ein öffentliches Sozialhilfezentrum Häftlingen Geld gebe.
Bereits vier Häftlinge würden unterstützt und 50 weitere hätten einen entsprechenden Antrag eingereicht. Die Finanzen des ÖSHZ sollten dazu dienen, Hilfsbedürftige in der Gemeinde zu unterstützen.
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