Wer am Freitagabend in eine belgische Kneipe geht, darf tief durchatmen. Der Zigarettenqualm wird nun aus dem gesamten Gaststättengewerbe verbannt. Die Wirte sind dazu verpflichtet, alle Aschenbecher aus den Lokalen zu entfernen und alles, was in welcher Weise auch immer zum Rauchen animieren könnte, ebenfalls. Selbst das Rauchen der elektronischen Zigarette als Tabakersatz ist in den Gaststätten gesetzlich verboten.
Zigarettenautomaten sind allerdings weiterhin in den Kneipen des Landes gestattet. Jens Diekmann, Wirt der Eupener Kneipe TamTam und Vorstandsmitglied der neu gegründeten Interessengemeinschaft des Gaststättengewerbes, ist prinzipiell für das Rauchverbot. Er kritisiert vor allem die Umsetzung der Maßnahme von Seiten des Gesetzgebers. Die Vorbereitungszeit sei viel zu kurz gewesen. Informationen zu dieser Interessengemeinschaft gibt es online unter fedcaf.be.
Das Rauchverbot gilt nicht nur für Wirtschaften. Auch in Diskotheken, Shishabars und Privatclubs darf ab sofort nicht mehr gequalmt werden. Auf Terrassen ist das Rauchen weiterhin erlaubt - unter der Bedingung, dass eine Seite völlig geöffnet ist. Am Eingang und innerhalb des Lokals müssen Rauchverbotszeichen deutlich sichtbar angebracht werden. Seit Bekanntwerden des neues Gesetzes wehrt sich der Gaststättensektor vehement, da er Umsatzeinbußen erwartet.
Rigorose Antitabak-Gesetzgebung
Geraucht werden darf nur in einem ausgewiesenen Raucherraum, der mit einem entsprechenden Rauchabzugsystem ausgestattet sein muss. Kellner dürfen keine Speisen und Getränke dort servieren - das Essen und Trinken ist den Gästen allerdings weiterhin in den Raucherräumen gestattet.
Sollten Raucher gegen die Verbote verstoßen, drohen saftige Strafen, die von 150 bis 1500 Euro reichen. Und Kontrollen sind zu erwarten: Alleine im Juli und August möchte der Gesetzgeber jede dritte Kneipe besucht haben. Eine Lockerung des Gesetzes ist jedoch kaum zu erwarten. Im Gegenteil: Selbst die zur Zeit geduldeten Raucherräume könnten ab 2014 ebenfalls verboten werden.
Fakt ist jedoch auch, dass der Passivraucher ein 20 X höheres Risiko hat an Lungenkrebs zu erkranken, als ein aktiver Raucher. Daher befürwortet Carolin Scheliga, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebenshilfe, kurz ASL, dieses Rauchverbot. Die ASL bietet auch Raucherentwöhnungskurse an. Infos gibt es unter asl.be.
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Leider ist diese Information einfach falsch.........Fakt ist jedoch auch, dass der Passivraucher ein 20 X höheres Risiko hat an Lungenkrebs zu erkranken, als ein aktiver Raucher. Daher befürwortet Carolin Scheliga, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebenshilfe, kurz ASL, dieses Rauchverbot....
Wenn man vor 100 Jahre die katohlischen Kirche glauben geschenkt hätte dann kommen ja auch nur die gläubigen in den Himmel. Wer soetwas glaubt ist selber schuld.
Selten so eine Wissenschaftliche Verfehlung gehört. Nicht umsonst sind in Holland diese ASL Vereine die staatliche Unterstützung entzogen worden.
@ Herr Burandt:
Die Studien der WHO sind frei zugänglich...
Und woher wissen Sie, wer im Himmel ist 😉
Spass bei Seite es sterben jährlich 40000 Menschen an Lungenkrebs durch Rauchen natürlich zu viele, bei einem 20 mal höheren Risiko durch Passiv Rauchen an Lungenkrebs zu erkranken müsste man auf 800000 Tote jährlich kommen diese Zahl übersteigt sogar die die Zahl die WHO Weltweit angibt..... So nach dem Ergebniss muss ich leider die WHO der Täuschung bezichtigen. Ist aber nix neues mehr seit dem H1 N1 Skandal lässt es mit der Glaubwürdigkeit der WHO sehr zu wünschen übrig. Es sind in der WHO u.a sehr viele von der Pharma Lobby.
Die Steuereinnamen die ein Staat durch die Raucher eingenommen hat, waren enorm, diese werden durch den Raucherschwund fehlen und darum werden zwangsläufig andere Produkte um so höher besteuert werden, für die auch die Nchtraucher künftig zur Kasse gebeten werden. Darum wird die Inflation immer höher steigen. In Kneipen wird im Grunde nur getrunken und nicht gegessen. Bei uns in Österreich ist es so das meist die Nichtraucherzonen gänzlich leer bleiben und die Nichtraucher, die Raucherzohnen (wo es viel lustiger abgeht), stürmen. Die Raucherzohnen sind geramelt voll trotz extrem-konzentrierten Rauch und die Nichtrauerzohnen stehen leer.
Was ist das denn für ein gequirlter Schmarrn in dem Artikel...
"Die Wirte sind dazu verpflichtet, alle Aschenbecher aus den Lokalen zu entfernen und alles, was in welcher Weise auch immer zum Rauchen animieren könnte, ebenfalls. Selbst das Rauchen der elektronischen Zigarette als Tabakersatz ist in den Gaststätten gesetzlich verboten.
Zigarettenautomaten sind allerdings weiterhin in den Kneipen des Landes gestattet."
Wer sich so etwas ausdenkt, der geht auch zum Lachen in den Keller...vielleicht sollten die Damen und Herren, die solch Gesetze schaffen und dann auch noch umsetzen, die Sachen 2 mal durchlesen und etwas Logik hineinbringen...
Zum Thema ASL sag ich lieber nichts...solche Studien sind doch nur richtig, für den, der sie in Auftrag gegeben hat.
Bei dem ganzen Rauchverbotsquatsch und noch vielen anderen Gesetzen kann man nur noch den Kopf schütteln und sich als entmündigter Bürger fühlen...