Der 48-jährige Polizeiinspektor aus Bree war vor einigen Monaten außerhalb seiner Dienststunden mit seinem Motorrad wegen überhöhter Geschwindigkeit 'geblitzt' worden. Als er das Missgeschick bemerkte, machte er kehrt und fuhr zurück zu der Radarfalle. Dort angekommen machte er den Film unbrauchbar. Der diensttuende Beamte, der die Kamera bediente, wurde nicht belangt, weil er über einen niedrigeren Dienstrang verfügt als der Geschwindigkeitssünder.
Vor dem Strafgericht von Tongeren gab der Polizist seine Tat zu, bat aber zugleich um Milde, um nicht seine weitere berufliche Karriere zu gefährden. Das Urteil wird Mitte März erwartet.
Tongeren: Polizist wegen Manipulation von Radarfalle vor Gericht
Vor dem Strafgericht von Tongeren muss sich derzeit ein Polizeibeamter verantworten, weil er die Bilder einer Radarfalle manipuliert haben soll.