Region - Ärzte und Rettungsdienste in der Region erwarten für heute (Dienstag) zahlreiche Einsätze wegen der Hitze. Bereits am Montag mussten mehrere Menschen mit Kreislaufproblemen und Erschöpfungszuständen in Krankenhäuser gebracht werden. Bis zum Nachmittag sind Temperaturen um 36 Grad zu erwarten. Die hohen Temperaturen werden auch heute mit erhöhten Ozonwerten einhergehen. Mediziner raten deshalb von unnötigen körperlichen Belastungen ab. Vor allem ältere und kranke Menschen sollten nicht ins Freie gehen. (PM)
Lichtenbusch - Für einen 25-jährigen Rumänen endete die Einreise aus Belgien nach Deutschland in Lichtenbusch mit seiner Festnahme. Gegen den Mann lagen mehrere Haftbefehle wegen Eigentums- und Betrugsdelikten vor. Außerdem hatte er gegen das Aufenthaltsrecht verstoßen. (PM)
Trier - Mit einem überdimensionalen Putzlappen will die Gewerkschaft IG BAU Saar-Trier für höhere Löhne bei den Gebäudereinigern kämpfen. Der Riesenlappen soll aus Putztüchern der Mitglieder und Tüchern von Unterstützern zusammengeflickt werden. Zuerst regional, dann in den Ländern und schließlich bundesweit sollen die Lappen zu einem großen "Tuch der Solidarität" zusammengenäht werden - und so die Verbundenheit der Reinigungskräfte in ganz Deutschland demonstrieren. (lnw)
Aachen - Der deutsche Journalistenverband und die Gewerkschaft verdi haben die Redakteure der Aachener Nachrichten und der Aachener Zeitung für heute (Dienstag) zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Mitarbeiter werden dazu aufgefordert, die Tarfiverhandlungen zu unterstützen. Wie es in einer Mitteilung heißt, beharren die Verleger auf ihren Forderungen zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. (PM)
Aachen - Der Bahnverkehr rund um Aachen rollt zwar wieder, aber es muss noch für mehrere Stunden mit erheblichen Verspätungen gerechnet werden. Am Diensragmorgen hatte im Raum Aachen ein technischer Defekt bei der Deutschen Bahn für erhebliche Behinderungen im Zugverkehr gesorgt. Weil ein Stellwerk in Aachen ausgefallen ist, fährt seit dem Dienstagmorgen kein Zug mehr in der Region. Betroffen ist der Regionalverkehr zwischen Aachen, Köln und dem Ruhrgebiet. Als Ersatz werden Busse und Taxen eingesetzt. Auch im Fernverkehr gibt es Ausfälle: hier sind die Verbindungen Lüttich - Köln und Brüssel - Frankfurt betroffen. Reisende müssen mit mehrstündigen Verspätungen rechnen. (wdr)
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