Vis Ara ist die keltische Bezeichnung für den Fluss Weser. 70 km lang, hat sie ihre Quelle nahe der deutschen Grenze im Hohen Venn. Und ja, der Weser ging es nicht immer gut. Abgesehen von einigen Chemieunfällen der letzten Wochen verbesserte sich die Wasserqualität kontinuierlich. Ein neuer Film, der im Auftrag des Audiovisuellen Dienst der Uni Namür entstanden ist, soll diese positive Entwicklung dokumentieren.
Philippe Laforge ist Naturfilmer und von Flüssen fasziniert. Bei den zwei-jährigen Dreharbeiten hat er die Weser sehr genau unter die Lupe nehmen können. Auch wenn der Film die Schönheiten und die positive Entwicklungen der Weser dokumentieren, in den nächsten Jahren bleibt noch viel zu tun.
Besonders die Anwohner der Weser sollten weiter sensibilisiert werden. Mit dem neuen Film über die Weser möchten die Initiatoren auch Lobbiearbeit leisten. "Im Film zeigen wir die positiven Entwicklungen, trotzdem bleiben einige Probleme wie Abflüsse, Industrie, ... Die Anwohner der Weser sollen die Schönheiten ihres Flusses wiedererkennen und sie so mehr respektieren", erklärt Philippe Laforge.