In der Wirtschaftskrise zwischen 2008 und 2009 sind in der Deutschsprachigen Gemeinschaft 425 Arbeitsplätze abgebaut worden. Rund drei Viertel davon entfielen zu Lasten von Zeitarbeitnehmern.
Das geht aus den aktuellsten Statistiken des Landesamtes für soziale Sicherheit hervor. Die Entwicklung des vergangenen Jahres liegt für die neun deutschsprachigen Gemeinden noch nicht vor.
Aktuellere Daten gibt es zur Beschäftigungslage der DG-Einwohner. Sie hat sich im vergangenen Jahr wieder verbessert. Seit Ende Oktober entfallen genau so viele vollzeitäquivalente Stellen auf die DG-Einwohner wie vor der Krise. Doch sind einige Wirtschaftsbereiche mehr von der Krise betroffen als andere, erklärt Robert Nelles vom Arbeitsamt der DG im BRF-Interview.
mit./ok - Bild: Arbeitsamt der DG