Mit im Wettbewerb waren auch Kettenis und die Eifeldörfer Manderfeld, Holzheim, Rodt und Maldingen. Nach Angaben der Jury fiel die Entscheidung nicht leicht. Zum Sieger 2011 hieß es: Walhorn sei ein aktives Dorf, das etwas für seine Zukunft tue und Konzepte mit und über die Dorfvereine auf breiter Basis erarbeite.
Monique Kelleter und ihre Mitstreiter in der Dorfgruppe Walhorn freuen sich über die Entscheidung der Jury und sehen sich in ihrem Engagement bestätigt. "Dieses Vereinsleben bei uns im Dorf, diese Kontakte zwischen Schule und Jugendgruppen, die große Kirmes, die jedes Jahr von vier großen Vereinen gemeinsam organisiert wird ... das ist gibt es nirgendwo anders. Viele andere Dörfer fragen uns: Wie macht ihr das eigentlich?"
"Der Vorschlag kam dann auch aus der Jury, einen Workshop zu gestalten. Ich kann nur sagen: Es ist ganz einfach - man muss nur an einem Strang ziehen und dann funktioniert es", erklärte Monique Kelleter im Interview mit dem BRF-Fernsehen.
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