Der Mann wurde heute morgen bei Utzerath im Kreis Daun nach einer Suchaktion völlig unterkühlt, aber unverletzt geborgen. Der 46-Jährige war gestern Abend in mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und etwa 100 Meter von der Fahrbahn entfernt liegen geblieben. Mit seinem Handy hatte er über Notruf die Polizei verständigt und mitgeteilt, dass er mit seinem Auto verunglückt sei. Er konnte aber keine Angaben zum Unfallort machen. Die Behörden starteten daraufhin in der Nacht eine Suchaktion nach dem Mann und setzten unter anderem einen Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera ein. Der Belgier konnte aber nicht geortet werden, weil sein Auto nicht beleuchtet und sein Handy ausgeschaltet war.
Autofahrer verbrachte nach Unfall ganze Nacht im Auto
Bei Minustemperaturen hat ein 46-jähriger Belgier nach einem Verkehrsunfall in der deutschen Eifel die ganze Nacht im Auto zugebracht, weil die Polizei ihn unmöglich finden konnte.