Provinz Lüttich - In der Provinz Lüttich streikt am Mittwoch teilweise der Öffentliche Nahverkehr. Im Großraum der Stadt Lüttich blieben die TEC-Depots und Reparaturwerkstätten am Mittwochmorgen geschlossen. Die Regionen von Verviers und Eupen sind nach Angaben der Gewerkschaften und Direktion nicht betroffen. Bei dem Arbeitsausstand geht es um Statutverbesserungen des technischen Personals. (BELGA)
Aachen - Ein Ex-Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Heinsberg hat vor dem Aachener Landgericht gestanden, 2008 eine Boutique in Eschweiler angezündet zu haben. Der 45-jährige Mann sagte, er habe die Tat aus Liebe begangen. Seine mitangeklagte Ex-Freundin und Teilhaberin der Boutique habe die Versicherung betrügen wollen. Die Frau bestritt die Vorwürfe. Bei dem Brand erlitt ein Hausbewohner eine leichte Rauchvergiftung. (AZ/WDR)
Weisweiler - Eine illegale Müllentsorgung hat zur Abschaltung der Müllverbrennungsanlage Weisweiler bei Aachen geführt. Die Betreibergesellschaft hat deutlich erhöhte Quecksilberwerte in den Rauchgasen festgestellt. Die Anlage war daraufhin vorsichtshalber abgeschaltet worden. Nach Angaben des Betreibers muss man davon ausgehen, dass jemand illegal Quecksilber entsorgt habe. Quecksilber darf nicht im normalen Haushaltsmüll entsorgt werden. Bereits vor zehn Jahren hatte es eine ähnliche illegale Müllentsorgung in Weisweiler gegeben. (MNW)
Trier - Bis zu 100.000 Radfahrer werden am Sonntag zum Erlebnistag "Happy Mosel" in Trier erwartet. Fast 200 Kilometer der Mosel-Weinstraße zwischen Trier und Koblenz werden den ganzen Tag über für Autos gesperrt. Die Besucher haben dann viel Platz zum Fahrradfahren und Wandern. Außerdem wird ein vielfältiges Programm entlang der Strecke geboten. Die Deutsche Bahn setzt am Sonntag knapp 30 Sonderzüge zwischen Trier und Koblenz ein. Die Züge bieten mehr Platz für Fahrräder. (Trier. Volksfreund)
Maastricht - Maastricht gehört zu den unsichersten Städten der Niederlande. Nach Angaben der Justiz landet die Kommune landesweit auf Platz 5. Im vergangenen Jahr lag Maastricht in der Kriminalitätsstatistik noch auf Rang 12. Einem Sprecher der Stadt zufolge hat Maastricht vor allem mit Drogenkriminalität zu tun. Immer mehr Drogenkuriere würden ihr Arbeitsfeld in die Stadt verlegen. Das habe auch mit der Grenzlage zu Belgien und Deutschland zu tun, so der Sprecher. (L1/WDR)
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