Das Opfer hatte bis im Jahre 2004 nicht gewagt, die Täter anzuzeigen. Das Lieblingsspiel der Arbeiter sei es gewesen, dem Opfer einen Hitler-Schnurrbart aufzumalen um ihn wegen seiner deutschen Vorfahren zu verhöhnen. Mehrere Gemeindearbeiter waren wegen der Zwischenfälle vernommen worden.
Das Gericht verurteilte den Hauptverantwortlichen zu einer drei-monatigen Haftstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe von 825 Euro. Seine drei Kollegen wurden wegen Belästigung zu Geldstrafen verurteilt.
Zudem hat das Berufungsgericht die Stadt Lüttich für mitverantwortlich erklärt. Sie muss dem Opfer 10.000 Euro zahlen.
l'avenir/hp