Mit der Schmuggeltour versetzt Animatorin Anna Grenze von der Touristinformation Prüm die Teilnehmer in die Nachkriegszeit: Fast alles ist zerbombt, die Menschen besitzen nichts mehr. Und deswegen suchen sie grenznahe Orte in Belgien auf. Die Schmuggler starten in Roth bei Prüm und landen mit ihrer Tauschware in Weckerath bei Manderfeld.
Der Kaffeeschmuggel war für die Eifler aus Deutschland für den Wiederaufbau und zum Überleben notwendig. Und das war nicht ungefährlich: Wo heute Wanderwege sind, verliefen bis in die 1950er Jahre streng gesicherte Grenzen. Die Belgier schmuggelten hingegen nichts nach Deutschland.
Die Schmuggeltour der Touristinformation Prüm wird im Juli, August und September angeboten. Weitere Informationen sind online erhältlich unter pruem.de.
Bild: BRF