Godin war mit seinem Pkw in einer Tempo-50-Zone mit 100 Stundenkilometern geblitzt worden. Der Bürgermeister hatte daraufhin angegeben, er sei nicht selbst gefahren, sondern seine Mutter habe am Steuer gesessen. Ermittlungen der Polizei ergaben jedoch, dass die Mutter mit 94 Jahren in einem Altenheim lebt, sich nur mit Hilfe von Krücken fortbewegen kann und auf einem Auge blind ist. Die Heimleitung bestätigte, dass die Frau in den letzten Monaten das Haus nicht verlassen hatte. Gleichwohl sagte sie zu Gunsten ihres Sohnes aus. Sie habe gegen seinen Willen den PS-starken Wagen gefahren.
Das Gericht verhängte eine Geldstrafe und ein zweiwöchiges Fahrverbot gegen den Bürgermeister von Pepinster. In dieser Funktion ist er übrigens auch Mitglied des Polizeirates der Zone Weser.
Bürgermeister von Pepinster lügt und beschuldigt seine 94jährige Mutter der Raserei mit seinem Pkw
Der Bürgermeister von Pepinster, Philippe Godin, ist von einem Polizeigericht der uneidlichen Falschaussage überführt worden.