Aachen - Der Rat der Stadt Aachen hat am Mittwochabend die 1,4 Millionen Euro Mehrkosten für das "Centre Charlemagne" am Katschhof genehmigt. Voraussetzung sind Einsparungen in Höhe von einer Million beim Umbau des Verwaltungstrakts. Umbau und Sanierung kosten insgesamt rund 17 Millionen Euro. Die Verteuerung des Vorhabens wird vor allem mit unerwartete Schwierigkeiten bei der Statik und den Bodenverhältnissen begründet. (WDR)
Bitburg - Nach drei Tagen sind am Mittwochabend die 3. Regionalen Spiele von Special Olympics in Rheinland-Pfalz zu Ende gegangen. Unter dem Motto "In jedem von uns steckt ein Held" haben über 1200 Athleten an der Olympiade für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung teilgenommen. Das ist eine Rekordbeteiligung für rheinland-pfälzischen Spiele. In 14 olympischen Disziplinen konnten sich die Sportler für die Deutschen Meisterschaften im nächsten Jahr in München qualifizieren. (SWR)
Trier - In der Region Trier soll es bald sehr viel mehr Windkraftanlagen geben als bisher. Das hat die Planungsgemeinschaft Region Trier dem SWR auf Anfrage bestätigt. Die Planungsgemeinschaft wird es in Zukunft weitgehend den Gemeinden überlassen, wo und wie viele Anlagen die zulassen. Die Gemeinden wittern zuverlässige Einnahmen. Viele Flächen waren bisher für die Windkraft tabu. Das Atomunglück in Japan und die neue rot-grüne Landesregierung haben offenbar zu einer neuen Sichtweise geführt. (SWR)
Maastricht - Rund Tausend Spitzenbeamte und Manager von sozialen Einrichtungen nehmen am Donnerstag in Maastricht an einem zweitägigen Treffen teil. Auf einem Kongress wollen sie über die Zukunft der Sozialen Sicherheit in den Niederlanden diskutieren. (L1)
Brunssum - Der Standort des NATO-Hauptquartiers in der limburgischen Grenzgemeinde ist gesichert. Das verlautete am Mittwoch am Rande des NATO-Treffens in Brüssel. Wegen geplanter Einsparungen hatte es jahrelang Überlegungen gegeben, den Standort Brunssum aufzugeben. Jetzt sollen in Brunssum sogar 250 neue Arbeitsplätze hinzu kommen. Provinzgouverneur Léon Frissen begrüßte die Entscheidung unter Hinweis auf die wirtschaftliche Bedeutung des Standortes für Südlimburg. (L1)
rkr