Dafür wird die Stadt "Schutzzonen" und sogenannte "Sichtachsen" ausweisen.Durch die "Sichtachsen" soll der Blick von den Höhen auf den im Talkessel liegenden Dom unverstellt bleiben.
Konflikte wie in Köln, wo die UNESCO damit gedroht hatte, dem Kölner Dom sein Attribut als "Weltkulturerbe" abzusprechen, sollen damit vermieden werden.
1978 war der Aachener Dom von der UNESCO als "Weltkulturerbe" ausgewiesen worden, als erstes deutsches Bauwerk überhaupt.
OB Linden betont, damit werde die weitere Entwicklung der Stadt nicht gehemmt werden.
Auch mit dem Streit um das "Bauhaus-Europa"- habe die Forderung der UNESCO nichts zu tun: ein UNESCO-Vertreter habe seinerzeit in der Jury für den Architektenwettbewerb gesessen.
Aachen:Unverstellte Sicht auf den Dom
In Aachen soll die Sicht auf den Dom erhalten bleiben.