Bei einer Lesung an der Universität bezeichnete Lambertz vor über 400 Zuhörern die Option als realistisch, zumal diese in der Praxis bereits gelte.
Befürchtungen, dass dies zu einem Ende des Landes führen könne, wusste der Regierungschef unter Hinweis auf die Beispiele Österreich und Schweiz zu zerstreuen. Gleichzeitig räumte Lambertz ein, dass ein "Belgien zu viert" für die deutschsprachigen Belgier durchaus vorteilhaft sei.
Heute (Dienstag) Abend ist der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Neupré zu Gast. Auf Einladung der örtlichen PS ist Lambertz Hauptredner einer Podiumsdiskussion zur Zukunft des Landes.
belga/mitt/rkr - Bild: Deutschcafé