Vier Opfer erhielten bis zu 5000 Euro - in einem Härtefall sei mehr bezahlt worden. Aus dem Bistum Trier wurden bislang knapp 30 Anträge auf Entschädigung an die Koordinierungsstelle bei der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Bonn geschickt.
Jedes Opfer habe neben der Summe auch einen Brief bekommen, in dem auf die Missbrauchsvorfälle eingegangen worden sei. "Es ist uns wichtig, dass nicht nur Geld überwiesen wird, sondern es auch einen Kontakt gibt", sagte der Sprecher.
Bei der Koordinierungsstelle der DBK seien inzwischen rund 500 Anträge auf Entschädigung eingegangen, sagte eine Sprecherin am Montag in Bonn. In mehr als 270 Fällen seien bereits Empfehlungen für eine Zahlung ausgesprochen worden.
dpa/rs