Das Ziel: die wirtschaftliche Kooperation zwischen den beiden Ländern zu fördern. Gleichzeitig soll auch das Image der Region aufpoliert werden. Der Technologieatlas, das sind 52 Kurzporträts von Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Ostbelgien, die zeigen wollen, dass die Eifel auch wirtschaftlich einiges zu bieten hat.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der FH Aachen und der Zukunftsinitiative Eifel, bei der auch die Deutschprachige Gemeinschaft aktiv mitgewirkt hat. So sind in dem Katalog auch einige ostbelgische Firmen vertreten. Das hat Marc Langohr, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, dem BRF erklärt.
Die Broschüre soll dazu beitragen, unsichtbare Grenzen in den Mentalitäten zu überwinden und den Betrieben in beiden Ländern Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ein Netzwerk von Firmen soll entstehen und Fachkräfte angeworben werden. Aber dazu muss das Image der Region nach außen hin aufpoliert werden.
Die erste Auflage des Atlasses erscheint in 5.000 Exemplaren. Aber das Projekt ist damit nicht zu Ende, denn in der nächsten Phase geht es ins Netz. Die umfangreiche Online-Version soll nicht nur zusätzliche Unternehmensbeschreibungen führen. Sie soll auch interaktiv sein und ständig auf dem neusten Stand.
Weitere Informationen zu dem Thema und die Broschüre im pdf-Format sind jetzt schon auf der Internetseite www.technologieatlas-eifel.de erhältlich. Die gedruckte Version gibt es bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der DG, den Eifelkreisen und der Städte-Region Aachen.