Es war eine schwierige Geburt. Inmitten der Staats-und Wirtschaftskrise hatten die Gewerkschaften im Oktober 2009 der Regierung einen Forderungskatalog vorgelegt. Vergangene Woche wurde nun ein Rahmenabkommen im nicht-kommerziellen Sektor der DG unterschrieben, das von 2011 bis 2014 gilt.
Viele Dienstleister im sozialen Sektor sind von dem Abkommen betroffen. Beispielsweise die Kleinkindbetreuung, die Familienhilfe, die Gesundheitszentren, die Zentren für Aus-und Weiterbildung sowie die kulturfördernden Vereinigungen. Um die Arbeitsbedingungen dieser Beschäftigten zu verbessern, stellt das Abkommen ein breiteres Fortbildungsprogramm, Kurzarbeitentschädigungen in den Beschützenden Werkstätten und eine Lohnerhöhung ab 2013 in Aussicht.