Danach dürfen die Amerikaner den Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Baumholder als Ausstiegszone für in Not geratene Piloten nutzen. Außerdem wollen die Amerikaner die Zusammenarbeit mit den lokalen deutschen Rettungskräften verbessern. Gestern gab es dazu eine erste Übung. Aus dem Absturz eines F-16 Kampfjets im September bei Oberkail will man für die Zukunft lernen. Die Zusammenarbeit nach solchen Unfällen soll besser werden, der Informationsfluss schneller. Insgesamt 40 Vertreter deutscher Feuerwehr, Polizei, und Rettungsdienste haben an der Übung teilgenommen. Ein Absturz wurde simuliert,Organisationsstrukturen durchgesprochen und aufeinander abgestimmt. Jetzt sollen kleinere Arbeitsgruppen gebildet werden, die das Thema vertiefen und Abläufe unmittelbar nach einem Unfall wirkungsvoller gestalten. Vertreter der Airbase werden die Leitstelle in Trier besuchen um deren Arbeit besser kennenzulernen. Im April soll es eine gemeinsame ganztägige Übung auf der Airbase Spangdahlem geben.
US-Luftwaffe verlegt Ausstiegszone für Kampfpiloten
Die US-Luftwaffe hat die Zone für so genannte "kontrollierte Ausstiege" von Oberkail in der Südeifel zum Truppenübungsplatz nach Baumholder im Hunsrück verlegt.