Ein entsprechender Bericht der «Aachener Nachrichten» wurde am Wochenende von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Hintergrund ist der «Aachener Knöllchen-Fall». Ende letzten Jahres hatten Polizeibeamte in einem Wohngebiet in der Nacht 88 Verwarnungsgelder wegen Parkens gegen die Fahrtrichtung ausgeteilt. Nach Protesten von Anwohnern hatte Oelze erklärt, die Knöllchen seien nicht rechtmäßig und gegenstandslos. Die Kontrolle hätte angekündigt werden müssen, so sein Argument. Nachdem jetzt in diesem Zusammenhang eine Strafanzeige eingegangen sei, stelle sei die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens den übliche Weg dar, verlautete von der Staatsanwaltschaft.
Ermittlungsverfahren gegen Aachener Polizeipräsidenten
Nach einer anonymen Anzeige gegen den Aachener Polizeipräsidenten Klaus Oelze wegen Rechtsbeugung hat die Staatsanwaltschaft Aachen die Ermittlungen aufgenommen.