2 Kommentare

  1. Hallo!

    Hier eine Info was mir als deutschsprachige Bürgerin gestern als Service der belgischen Post widerfahren ist.
    Der Ursprung: Am 12.05. 2011 steckte ich einen ordnungsgemäß frankierten Brief in Eupen in den Briefkasten, allerdings hatte er am 19.05. seinen Empfänger in Deutschland noch nicht erreicht. Daraufhin wählte ich die im Telefonbuch verzeichnete Nummer und wünschte einen deutschsprachigen Service, was ich durch entsprechendes Tastendrücken anzeigte. Fehlanzeige!! Eine deutschsprachige Dienstleistung kam nicht zustande, dann drückte ich die Taste nach einem frankophonen Dienst, das klappte ! Der Herr am andern Ende der Leitung war freundlich, (ich ässerte meinen Wunsch nach einem deutschsprachigen Service in französischer Sprache). Der Herr wiederholte 2x, ich solle in der Leitung bleiben, das tat ich 22! Minuten, danach wurde die Leitung mit der Bemerkung, ich solle nochmal diese Nummer neu anwählen unterbrochen. Habe ich natürlich nicht getan, wohl aber daraufhin per PC den Ombudsdienst der Post kontaktiert.
    Soviel zum Service fuer die angeblich bestgeschützte Minderheit!

  2. Und hinzu kommt, dass es mittlerweile ganz offensichtlich zum guten Ton gehört gegen eine Autonomie der DG sind (z.B. Vivant). Warum sollen sich denn Einrichtungen wie die Post da noch anstrengen, uns in unserer Muttersprache zu bedienen?