An neun von zehn Tagen ist auf der Rennstrecke Betrieb. Und das muss nicht immer mit Motorsport zu tun haben. Der Circuit lädt Touristen ganzjährig zum vorbeischauen ein. Das BRF-Fernsehteam war bei einem Tag der offenen Tür dabei.
Mindestens einmal pro Jahr ist die ganze Rennstrecke für alle Interessierten geöffnet. Mit 15 Kilometer pro Stunde fahren Tagestouristen dann auf dem Circuit von Zolder. Und das lockt nicht nur Motorsportfans.
Die Rennstrecke Zolder kann an jedem Tag des Jahres kostenlos besucht werden. Wenn eine Rennmeisterschaft hier ausgetragen wird, verlangen die Veranstalter natürlich Eintritt wie auf allen anderen Rennstrecken.
An einem Tag der offenen Tür darf man aber auch mal hinter die Koulissen schauen, ein Gefühl dafür bekommen, wie die Rennleitung arbeitet. Oft kann man hier auch die Technologien von Morgen beim Test sehen. Doch der größte Reiz liegt beim Testen der Strecke selbst.
Der Circuit Zolder ist vor allem dadurch bekannt geworden, dass auf dieser Rennstrecke der Kanadier Gilles Villeneuve durch einen Unfall während des Qualifikationstrainings zum Großen Preis von Belgien 1982 ums Leben kam. Zwischen 1973 und 1984 wurde hier insgesamt zehnmal der Große Preis von Belgien ausgetragen.
Die rennstrecke Zolder ist jetzt etwa 50 Jahre alt, und liegt zum Großteil noch immer da, wo sie ursprünglich gebaut wurde. Das bringt Einschränkungen mit sich. Wenn eine Rennstrecke eine Breite von 12 Metern hat, dann ist es schwierig, diese auf 18 Meter zu vergrößern. Und das braucht man nun mal bei der Formel1.
Weitere Infos zur Rennstrecke Zolder gibt es ihrer Seite.