2008 gab es in Belgien auf 100.000 Menschen etwa 620 neue Krebsfälle. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft waren es hochgerechnet knapp 200 Fälle weniger.
Gesundheitsminister Harald Mollers will weiterhin mehr für die Krebsvorsorge und -bekämpfung tun. Außerdem warnte er vor übertriebenen Schlussfolgerungen.
Auch wenn die Gesamtkrebsrate in der Deutschsprachigen Gemeinschaft unter der Landesquote liegt, gibt es Krebsarten, die in Ostbelgien häufiger auftreten als im Rest des Landes - darunter Hodenkrebs, Hautkrebs und Schilddrüsenkrebs.
mit./alk