23 Kommentare

  1. Ich bin ganz deiner Meinung , man kann nichts annehmen wenn man noch nicht weis was da alles auf einen zu kommt.Aber meinst du nicht, die Verantwortlichen in der DG wären sich dessen nicht bewusst ? Abgesehen davon , wenn das gemacht würde , können wir wieder ein Paar Arbeitslose weniger zählen in der DG , die Arbeit muß ja auch getan werden. Was dann auch noch ist , der Weg für alle Entscheidungen ist dann auch wesentlich kürzer und in Reichweite.
    Ich bin dafür.
    Gruß
    Helmut

  2. Eine 4.Region ist sicherlich sehr verführerisch, und einige Politiker träumen sicherlich davon. Aber wir sollten doch auf dem Boden bleiben. Grundsätzlich gilt: "Wir dürfen nicht nur uns selbst sehen." Es ist verständlich, und ich habe lange darüber nachgedacht warum es einige Mitmenschen schwer damit haben, aber die DG könnte sich heute, als eigenständige Region nicht selbst finanzieren, und eine 4. Region kostet nun einmal viel Geld. Und das müsste dann vom Föderal-Staat, bzw. vom belgischen Steuerzahler kommen. Ist dies vertretbar? Oder ist es vermessen dies anzufragen? Alle diejenigen welche Forderungen nach einer 4. Region stellen, sollten sich mit den Gedanken auseinandersetzen wie dies zu finanzieren ist.
    Hier gilt es nicht dogmatisch sondern sachlich und vernünftig an die Sache heranzugehen. Was könnte hier vor Ort besser gemacht werden und wie kann dies finanziert werden. Auch wenn niemand dies gerne hört, es geht wie immer ums Geld.
    Also sollte man sich auch damit auseinandersetzen.
    Infos findet man unter: http://www.vivant-ostbelgien.org

  3. Jede befürwortende Stimme zusätzlicher Eigenständigkeit der Regionen gleicht einer Unterstützung auf den Separatismus.

  4. Eigentlich redet Herr Balter sehr viel, ohne wirklich etwas zu sagen. Seine Äußerungen bleiben immer vage, er macht denen Angst, die sich in der Materie nicht auskennen, außerdem hintergeht er die Unterschrift seines Vorgängers Meyer von 2007 und was das Schlimmste ist: er bringt keinen einzigen brauchbaren Gegenvorschlag. Die Mehrheit kann allerdings darauf verweisen, dass all das, was wir seit dreißig Jahren übernommen haben und autonom verwalten, vorbildlich, vernünftig und vorausschauend organisiert ist.
    Jeder Bürger, der sich in den Schulen oder Altenheimen der DG umschaut und sie mit denen anderer Gebiete vergleicht, hat sich schon längst ein eigenes Bild gemacht.
    Wenn er sich allerdings unsere Straßenzustände anschaut, versteht er sofort, was in unserer Gegend abgeht, wenn wir uns auf Andere verlassen. Die Reihe der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen.

  5. Vivant soll keine Gegenvorschläge bringen? Da habe ich aber etwas anderes in Erinnerung. Vivant schlug einen Resolutionsvorschlag vor bezüglich der Befreiung der Mehrwertsteuer auf öffentliche Bauten. Dies wäre ein Vorteil für ganz Belgien gewesen! Vivant machte zahlreiche Vorschlägen zur Belebung der regionalen Wirtschaft, siehe Vortrag von Herrn Balter im Ausschuss IV. Vielleicht kann Herr Velz einen Vorschlag machen wie die 4. Region bezahlt werden soll? Hier geht es um Millionen, und der Staat hat das Geld einfach nicht. Also bleiben wir doch einfach mal vernünftig!
    Vernünftige Hinweise findet man auch unter: http://www.vivant-ostbelgien.org

  6. Was soll das Herr Velz?!
    Ich beurteile Ihre Handlungsweise als ausgesprochen verantwortungslos. Ich bin nämlich der Meinung, dass Sie Michael Balter aus niederen politischen Beweggründen heraus mit haltlosen Unterstellungen angreifen, denn an Ihren Vorwürfen stimmt Nichts!
    Michael Balter ist genauso klar und eindeutig, wie mein Bruder und ich es schon in 2007 waren: Zusätzliche Kompetenzübertragungen an die DG nur, wenn diese sinnvoll sind und NICHT zu einem Mehr an Verwaltungsaufwand führen! Bei dieser Aussage ist Vivant-Ostbelgien seit 2007 gradlinig geblieben.
    Es sind Ihre Fraktion und die anderen Mehrheitsfraktionen, sowie der Parlamentspräsident und die Regierung, welche mit täuschenden Formulierungen versuchen, die Mitglieder der Opposition in eine Sackgasse zu führen, um sie dann auf Ihre politisch unhaltbare Linie zu zwingen. Der Allparteienkonsens von 2007 ist nicht die Zusage zu einer 4. Region für die DG mit der Übernahme aller Kompetenzen wie bei den anderen Regionen! Ich darf Ihnen sagen, Herr Velz: Ihre Spielchen verfangen nicht mehr, die Bevölkerung in der DG durchschaut inzwischen Ihre Selbstbedienungsmentalität! Ich empfinde es allerdings als sehr traurig, wie Sie junge Menschen an Ihre Partei binden und diese dann politisch verführen!
    Es ist auch deshalb sehr schade, dass Sie offensichtlich den zerstörerischen Part der politischer Spielchen Ihres Vorgängers Gerhard Palm übernommen haben, als Ihre Partei in der Regierungsverantwortung ja durchaus, vor allem im Unterrichtswesen, gute Initiativen ergriffen hat! Um so mehr müsste die Partei ProDG dann die Forderungen von Vivant-Ostbelgien in Bezug auf eine Reform des Geldsystems mittragen, weil nur mit einem neuen Geldwesen das nicht zu einer immer weiteren und immer schnelleren Verschuldung führt, die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen und also auch des Unterrichtswesens gehalten werden kann!
    Auch Ihnen müsste bekannt sein, dass die EU inzwischen einem Verschuldungsberg von 10.000 Milliarden Euro gegenübersteht, einem Berg der exponentiell weiter wächst und ohne ursächliche Gegenmaßnahmen zum wirtschaftlich-sozialen Kollaps führen wird. Jetzt spricht man auf EU-Ebene von einer teilweisen Entschuldung der Länder, die ihren Schuldenberg nicht mehr bedienen können, obschon sie den Lebensstandard ihrer Bevölkerung bereits massiv verschlechtert haben: Alles um den Molloch der Geld schöpfenden privaten Bankerfamilien zu befriedigen!
    Sie wissen, dass es stimmt, was Vivant-Ostbelgien diesbezüglich seit 2005 sagt, aber Sie schweigen, Herr Velz - und damit müssen Sie ganz persönlich fertig werden!

  7. Ich schrieb "BRAUCHBAREN Gegenvorschlag"(vollständiges Zitat). Eigenschaftswörter sind wichtige, erläuternde oder einschränkende Begleiter der Hauptwörter. Wer sie beim Zitieren unterschlägt, der zeigt damit zweierlei: entweder belegt er damit, wie oberflächlich er an die Sache herangeht oder er beweist damit, dass er die Originalaussage bewusst verdrehen und verfälschen will.
    Vorschläge produziert Vivant am laufenden Band - wie Seifenblasen: schön bunt, schillernd, vom Wind hin und her getrieben und sich ständig verändernd und irgendwann verschwindend (Venntaler, Chipgeld, ...), aber leider nicht dazu geeignet, Schulen und Altenheime zu bauen und zu unterhalten oder schwer erziehbare Jugendliche zu betreuen oder ... (die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen)

  8. @ Herrn Meyer:
    Sie erheben einen schwerwiegenden verleumderischen Vorwurf gegen mich, ich zitiere Sie: "Ich empfinde es allerdings als sehr traurig, wie Sie junge Menschen an Ihre Partei binden und diese dann politisch verführen!" Sind Sie sich dessen bewusst, was Sie da schreiben ??
    Sie sprechen von "niederen Beweggründen", doch mit derlei Ehrabschneidungen und Verleumdungen stellen Sie sich selbst ins Abseits.
    Damit ist für mich diese "Debatte" hier beendet.

  9. Ich finde Sie haben recht Herr Velz, auch wenn ich sonst nicht viel anfangen kann mit Prodg.
    Und wenn hier schon alle möglichen Webseiten angepriesen werden dann sollte man auch hier mal nachlesen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Populismus
    Und dann stellt man sich einen Moment lang vor der Artikel wäre über Vivant geschrieben worden...

  10. Der Bruder von Dr. Meyer (also Dr.-Meyer-2) war also klar und deutlich für irgendwas. Dem aufmerksamen Beobachter wird nicht entgangen sein, dass dieser (Dr-Meyer-2) im Parlament nicht durch übermäßigen Einsatz aufgefallen ist. Demgegenüber hat er aber immer schön sein Sizungsgeld kassiert. In diesem Zusammenhang würde mich interessieren wo z.B. Herr Velz eine "Selbstbedienungsmentalität" an den Tag legt. Und Populisten sollten sich mit dem Begriff der "Verführung" doch sehr zurückhalten, denn wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen.

  11. Das ist ja hier wie in Deutschland mit der Linken und Ihrer SED Vergangenheit.
    Was hat Balter mit Meyer 2 am Hut?

    Komisch ist doch, das über die Jahre jeder weiß wie J. Meyer drauf ist und die Leser immer nur das Angreift was er sagt, weil er es nicht so sagt wie es dem Leser gefällt!

    Meyer ist eben kein Schauspieler oder guter Rhetoriker. Und das ist es was viele hören wollen.
    Man sieht doch am Fernsehprogramm, Unterhaltung ist alles. Und die Menschen lieben es eingelullt zu werden. Doch Meyer steht im Ring und verteilt. (Er ist ein Fighter...LOL)

    Man kann über nichts debattieren, wenn man Seine Person wichtiger nimmt als das Thema worüber man debattiert. Dann wird es Persönlich und Gefühle sind nicht Neutral.

    Hier sind dritt Personen die Wäsche von Meyer und Velz am waschen. Das ist doch sinnlos.
    Es geht hier um die Finanzierung einer 4. Region.

    Populismus ein Wort mit dem Ende "mus". Eins der vielen Wörter die Heute als Argumentationskeule dienen. Mehr nicht!

    Es ist die Aufgabe der Opposition die andere Seite der Medaille zu erörtern!

    Wenn Balter sich fragt wie das finanziert werden soll, spielt er mit den Ängsten der Menschen???
    Nein! Es geht um eine Transparenz der Vor- und Nachteile!
    Oder hätten Sie diesem Beschluss einfach zugestimmt ohne über die Konsequenzen nachzudenken?
    Demokratie ist wenn man beide Seiten sich anhört und sich dann entscheidet.

    Ich bin auch für eine unabhängige DG, aber die ist mit dem heutigen System nicht finanzierbar!
    Wäre die DG unabhängig von Rohstoffen, Energie, Nahrung etc, dann sähe alles anders aus.
    Mit der Nahrung und Energie wäre kein Problem, aber dafür müssen die Weichen gestellt werden!

  12. bei der 4. Region geht es nicht darum ob man das will oder nicht, es geht ganz einfach darum ob dies möglich ist, denn es geht hier um einige Millionen an Steuergeldern welche die zusätzliche Bürokratie verschlingen würde.
    Ist dies moralisch gegenüber dem belgischen Steuerzahler vertretbar?
    Wer dieser Meinung ist, der sollte dies sachlich erklären und es mit seinem Gewissen vereinbaren.
    Zu den Vorschlägen von Vivant:
    Man hat dieser Fraktion nahezu alle Mittel gestrichen, und ich finde dass sie ihre Arbeit als Opposition und ihren Wählerauftrag seriös nehmen und einfach gute Arbeit leisten, auch weil Sie Mut haben, andere Wege zu gehen und nicht zu allem gleich ja sagen. Wir leben in einer Demokratie und wir haben Meinungsfreiheit also ist es gut das einige dies auch wörtlich nehmen, wenn sie sich angegriffen fühlen.
    Auch interessant ist, dass z.B. jetzt im Regionalen Entwicklungskonzept von Massnahmen gesprochen wird, welche Vivant schon vor 6 Jahren angesprochen hat.
    Wir alle wissen, dass die jetzige Politik mit ihrem Latein am Ende ist, also denke ich ist die Aufgabe von Vivant um so wichtiger.

  13. Nach ein wenig Abstand von den den verbalen Entgleisungen und Beschimpfungen von Herrn Meyer ("Spielchen", "Selbstbedienungsmentalität", "verführen" ...) jetzt noch einmal kurz zu den Fakten:
    Worum geht es ?
    Seit dreizehn Jahren, seit der ersten Note 1998 bemühen sich alle hiesigen Parteien um eine gemeinsame Position in Bezug auf die Stellung der DG als autonomer und gleichwertiger Gliedstaat Belgiens. Das muss man begrüßen, stärkt es doch unsere Verhandlungsposition im Inland, wenn man sich auf die Zustimmung aller Volksvertreter berufen kann.
    Die Bemühungen waren erfolgreich und gipfelten 2007 im sogenannten "Allparteienkonsens", der von allen, auch von Joseph Meyer, unterschrieben wurde und wo wörtlich nachzulesen ist: "dass die Deutschsprachige Gemeinschaft eine auch mit regionalen Zuständigkeiten ausgestattete Gemeinschaft (Gemeinschaft/Region) ein definitiver und gleichberechtigter autonomer Bestandteil des belgischen Bundesstaates bleiben muss."
    Der Brief des Parlaments an Kammer- und Senatspräsidenten vom September 2010 bekräftigt diesen Konsens noch einmal. Er wurde ebenfalls von allen Parteien unterschrieben, auch von Balter. Darin steht wörtlich dass die Deutschsprachige Gemeinschaft bereit, gewillt und in der Lage ist, mit jeweils angemessenen Finanzmitteln oder Finanzierungsmöglichkeiten alle Zuständigkeiten wahrzunehmen, die den belgischen Gliedstaaten im Rahmen der Staatsreform bisher übertragen wurden oder in Zukunft übertragen werden.
    Dieser Satz greift also die Forderungen des Allparteienkonsenses noch einmal auf - nicht mehr und nicht weniger.
    Die Unterschrift auf dem Brief von September bezeichnet Balter jetzt plötzlich als Fehler. Auch will er nichts mehr davon wissen, dass im Allparteienkonsens von 2007 die Übertragung von regionalen Befugnissen gefordert wird.
    Er widerspricht sich also, wenn er sagt, dass Vivant am Konsens von 2007 festhalte, aber gegen die DG als vierte Region sei. Wie sagt der Volksmund so schön: "ein bisschen schwanger geht nicht ;-)"
    Nun ist es kein Drama, wenn eine Partei, die knapp 7 Prozent der Wähler zählt, aus einem Konsens aussteigt, dennoch bekommt das einst geschlossene Bild auf diese Weise einen Schönheitsfehler, und das gerade zu einem Zeitpunkt, wo eine geschlossene Haltung aller Parteien der DG unsere Verhandlungsposition im Inland stärken würde.
    Die Motive dafür sind allerdings bekannt und für Vivant als durch und durch populistisch handelnde Gruppe typisch: es geht darum, aus öffentlichen Stimmungen Stimmen zu machen.
    Der Wikipedia-Artikel, auf den Julia Arentz weiter oben zu Recht verweist, bestätigt diese Motive ganz deutlich.
    Wer wegen eventuellen Stimmengewinnen aus kurzlebigen Stimmungen heraus die Verhandlungsposition der Deutschsprachigen bei Verhandlungen mit dem Inland zu schwächen versucht, muss sich schon die Frage gefallen lassen, ob es ihm wirklich um das Wohl der Bürger geht, wie er so oft betont ...
    Das Scheinargument, dass eine eigenständige Gemeinschafts-Region automatisch einen großen Verwaltungsapparat nach sich ziehen würde, wird schon allein durch die Erfahrung der letzten Jahre widerlegt: alle bisher an die DG übertragenen Befugnisse haben neben einer effizienteren Ausübung dazu noch einen deutlichen BürokratieABBAU zur Folge gehabt (Gemeindeaufsicht, Unterricht, Kirchenfabriken, Altenpflege, Wegedotation usw. usw.) Wer die Entwicklung des letzten Jahrzehntes aufmerksam verfolgt hat, kann eine ganze Reihe Beispiele dafür anführen.
    Und schließlich versteht ein normal denkender Bürger den Widerspruch nicht, dass die Partei Vivant, die sogar eine eigene Währung für machbar hält, solch eine Panik verbreitet, wenn es um die weitere Übertragung regionaler Befugnisse geht, die sehr viel mit der Mentalität und dem Selbstverständnis der Deutschsprachigen zu tun haben und die bisher von den Wallonen eher unbefriedigend wahrgenommen wurden und werden (siehe Raumordnung, Wohnungsbau usw. um nur einige zu nennen)

    Fazit: all diese aus der Hüfte heraus geschossenen, emotionalen, auf Stimmungen aufbauenden Beschlüsse von Vivant, gepaart mit verbalen Entgleisungen und begleitet durch ständige Widersprüche lassen nur den einzigen Schluss zu: es ist (Zitat aus dem Wikipedia-Artikel, auf den Julia Arentz verweist) "eine opportunistische Politik, deren Hauptziel es ist, hohe Wähleranteile zu erhalten"
    Dafür nimmt man selbst eine Schädigung der Verhandlungsposition der Deutschsprachigen in Zeiten einer bevorstehenden wichtigen Staatsreform in Kauf.
    Traurig, aber Methode.

  14. So viel ich weiß, muss eine Fraktion im PDG mindestens über drei Mitglieder verfügen. Ansonsten hat sie nach den geltenden Bestimmungen keinerlei Anrecht auf Unterstützung. Und das ist nicht erst seit Vivant so, sondern war schom immer so. Die Mittel die Vivant erhält sind also ein Entgegenkommen; und trotzdem wird sich in gewohnt populistischer Manier beschwert.

  15. Sehr geehrter Herr Velz!

    im Internet- und Forenjargon gibt es einen einfach zu merkenden Leitsatz, der da heisst "don't feed the trolls". Wenn Sie ihn nicht kennen sollten, dann suchen Sie einfach bei einer Suchmaschine ihrer Wahl. Er dürfte zu einem Erkenntnisgewinn führen.

    Dass Sie überhaupt auf die Polemik der ostbelgischen Populistentruppe antworten, verschafft dieser Bewegung nur weitere Aufmerksamkeit, die sie nicht verdient hat. Und diejenigen, welche sich von der Krachmacherei von Meyer, Balter und wie sie nicht alle heißen, beeindrucken lassen, werden Sie eh nicht in den Schoße der demokratischen Rationalität(zurück)führen können.

    Es ist verständlich, dass gerade ProDG in der Eifel Angst vor Stimmverlusten an die Krawalltruppe hat, schließlich bedient man sich im Wahlkampf ähnlicher Mittel. Der frische Duft, der "unabhängigen Kraft", wird im Jahre 2014 jedoch verflogen sein, den Parteienmief kann man jetzt schon deutlich erschnuppern.

    Seien Sie clever und hauen Sie nicht weiter auf diejenigen, welche für rational denkende Demokraten sowieso keine Alternative darstellen (das dürfte der Großteil der Bevölkerung sein).

    Beste Grüße,

    Ole Aleff

  16. @ A. Velz

    Sie scheinen ja das was sie sagen nicht sehr ernst zu nehmen, da die Debatte ja für Sie beendet war.
    Aber ich sehe schon, nach christlicher Manier muss der nächste Kommentar spalten und trennen.
    Der Teufel heisst Vivant und ist Poppulistisch. SO SOLL ES DENN SEIN! AMEN.
    Christen müssen sich immer ins rechte Licht stellen, sonst würde diese Religion gar nicht funktionieren. Nehmen Sie den Ratschlag von O.Aleff ernst und hauen Sie nicht weiter auf diejenigen, welche für rational denkende Demokraten sowieso keine Alternative darstellen. LOL

    Herr Velz wo kann ich nach soviel haue haue irgendwo nachlesen, wie die 4. Region finanziert wird????????

    @ O.Aleff
    Aber ich liebe solche Sätze: "Es ist verständlich, dass gerade ProDG in der Eifel Angst vor Stimmverlusten an die Krawalltruppe hat, schließlich bedient man sich im Wahlkampf ähnlicher Mittel."

    Für diesen Herrn sind Demokratische Wahlen O.K. solang die Krawalltruppe von Vivant nicht antritt und ProDG die Stimmen klaut. Sind das die Sympathisanten der ProDG Fraktion? LOL....
    Ich muss Sie leider korrigieren Herr O. Aleff, ProDG hat Existenzängste!

    Zitat: "Und diejenigen, welche sich von der Krachmacherei von Meyer, Balter und wie sie nicht alle heißen....... "
    Sie dürfen wenn Sie welche auf der Vivantseite finden diese Krachmacher ruhig beim Namen nennen. Ich bin schon sehr gespannt!

    @ A.Sironval
    Es gab eine Ausnahmereglung, als Ecolo und Vivant nur zwei Mitglieder hatten.

  17. Genau! Und aus Spargründen gibt es keine Ausnahmeregelungen mehr. Also eigentlich ganz im Sinne von Vivant. Wo ist hier also das Problem?

  18. @ J-P Nelles
    Zitat: "Herr Velz wo kann ich nach soviel haue haue irgendwo nachlesen, wie die 4. Region finanziert wird????????"
    Es gibt den Bart-De-Wever-Bericht, den Vande-Lanotte-Bericht und den Wouter-Beke-Bericht.
    Suchen Sie sich einen aus ! Es gibt in allen dreien interessante Ansätze für ein zukünftiges Finanzierungsgesetz !
    Viel Spaß bei der Lektüre !

    @Ole Aleff
    Guter Tipp. Werde ihn beherzigen 😉

  19. @ A. Velz

    Und was macht ein Dummer so wie ich der nur Googel hat und unter Bart-De-Wever-Bericht, den Vande-Lanotte-Bericht und den Wouter-Beke-Bericht, nichts findet?

    Das wäre doch mal ein Anfang wenn die Regierung diese zukünftigen Finanzierungsgesetze auf deutsch für solche Normalos wie icke auf die DG-Seite setzen würde.

  20. Herr Sironvall,
    wenn mein Bruder nicht an einer Ausschusssitzung teilgenommen hatte, dann hat er auch kein Sitzungsgeld erhalten! Er hat sich also nicht "selbst bedient"!

    Herr Velz,
    in 2005 habe ich erlebt, wie ein junges Fraktionsmitglied Ihrer Partei nicht gemäß seiner Überzeugung abstimmen durfte: das bezeichne ich als "politische Verführung".
    Das betraf damals natürlich nicht Sie persönlich, sondern Ihre Partei, bzw. Ihre Fraktion.
    Aber, Herr Velz, aus der Diskussion im GE-Forum geht eindeutig hervor, dass Sie über die wirklichen Ursachen der dramatischen finanziellen Situation in welcher die EU-Staaten bereits stecken (inzwischen 10 Billionen Euro an Schulden!), vollkommen informiert sind: nämlich die Geldschöpfungshoheit durch die privaten Geschäfstbanken und die exponentielle Verschuldung der Staaten durch den Zinseszinseffekt eben dieses privaten Schuldgeldes.
    Trotzdem verleugnen Sie dieses Wissen öffentlich immer wieder, auch bei Ihren Angriffen gegen Vivant- Ostbelgien: Somit werden Sie jetzt ebenfalls zum politischen Verführer der jungen Mitglieder in Ihrer Partei! Und Sie spielen das politische Spiel der Jagd auf Mandate mit, denn obiges Wissen kann man nicht ohne Anecken in der Öffentlichkeit vertreten, und dann bekommt man eben keinen aussichtsreichen Listenplatz mehr...und möglicherweise gefährdet man sogar die Wahlchancen seiner Partei...
    Übrigens, wer behauptet da, Vivant-Ostbelgien sei populistisch - dümmer geht es wirklich nicht mehr!
    Sollten Sie aber, Herr Velz, Ihr diesbezügliches Verhalten in der Öffentlichkeit ändern und sollten Sie zu Ihrem Wissen stehen, dann werde auch ich meine Meinung zu Ihrer Person öffentlich abändern: Sie haben es also selber in der Hand!

  21. Das ist schon ekelhaft, mit welch niederen Methoden versucht wird, eigene Interessen zu vertreten oder eher wie verletzte Eitelkeiten gepflegt werden. Dem eigentlichen Thema ist damit wahrlich nicht geholfen und ganz ehrlich: wenn schon die kleinen Freizeitpolitiker der DG schon ein Theater wie dieses hier vorführen, kann man den Großen in der Landesregierung nicht wirklich böse sein...
    Die Erkenntnis nach diesem Schauspiel: Sinn der Politik liegt bei jenem, der zum Schluss Recht behält.
    Bravo l'artiste!

  22. Nelles Jean-Pierre schrieb:
    "Und was macht ein Dummer so wie ich der nur Googel hat und unter Bart-De-Wever-Bericht, den Vande-Lanotte-Bericht und den Wouter-Beke-Bericht, nichts findet?"

    Tja, Herr Nelles, fragen Sie doch ihr suppertolles Parlamentsmitglied Balter? Vielleicht kann der sich auch mal mit der Tagespolitik beschäftigen, oder kann der nur große Töne spucken? Wenn der wirklich so seriös ist, wie manche die auf ihn hereinfallen meinen, müsste er diese Berichte zumindest im Ansatz kennen. Ob er sie verstanden hat, wage ich allerdings zu bezweifeln.