Der Anbau des ÖSHZ in Malmedy sorgt weiter für juristischen Streit. Die Vergabe des Auftrags für die Heizung hat sich als formal illegal herausgestellt. Die Angelegenheit wird derzeit in zweiter Instanz in Lüttich verhandelt.
Durch den Rechtsstreit kommen auf die Stadt Malmedy hohe Verzugskosten zu. Sie muss dem Bauunternehmer für jeden Tag, an dem nicht gebaut werden darf, 1500 Euro zahlen. Der Stadtrat und das Öffentliche Sozialhilfezentrum wollen sich zu der Angelegenheit nicht äußern.
In dem Anbau des Öffentlichen Sozialhilfezentrums von Malmedy sollen bis zu 110 Alten- und Pflegeplätze entstehen.
meuse/okr